In der Kaukasusrepublik Georgien wird gerade der Maidan-Putsch von 2014 maßstabgetreu nachgespielt. Die NATO-Grenzen müssen ums Verrecken weiter nach Osten verschoben werden.

In der Kaukasusrepublik Georgien wird gerade der Maidan-Putsch von 2014 maßstabgetreu nachgespielt. Die NATO-Grenzen müssen ums Verrecken weiter nach Osten verschoben werden.

Es rappelt sich mal wieder im Karton ab.


In Tiflis, in der Hauptstadt der kleinen Kaukasusrepublik Georgien, versammeln sich die Massen auf den Straßen. Sie tragen überdimensionierte EU-Flaggen und Flaggen der Ukraine durch die Alleen und projizieren an die Gebäude „Slava Ukraina!“ Russenfeindliche Parolen. Im georgischen Parlament kommt es zu Raufereien zwischen Regierung und Opposition. Stein des Anstoßes ist ein Gesetzesentwurf, der gerade im Parlament diskutiert wurde, und noch weit davon entfernt ist, in Kraft treten zu können. Das regierende Parteienbündnis „Georgischer Traum“ möchte lediglich, dass Spenden aus dem Ausland an georgische politische Parteien und Stiftungen in dem Augenblick angemeldet werden müssen, die an die Behörden gerichtet sind, wenn die Anforderungen dieser Parteien und Stiftungen überschritten werden. Transparenz ist ja eigentlich Bestandteil jeder echten Demokratie. Allerdings regen sich in Georgien einige interessierte Kreise künstlich darüber auf. Die Protestierenden verweisen auf ähnliche Gesetze in Russland oder Aserbaidschan, die angeblich einen Freifahrtschein für autokratisches Durchregieren abgeben würden. Giga Bokeria von der Europäischen Georgischen Partei ist unter den Protestierenden: „Dieses Gesetz, das die Zivilgesellschaft mitten ins Herz trifft, ist Teil eines größeren Gesamtbildes, einer Anatomie des Verrats; Wenn wir ein Regime haben, das den Westen und die Freie Welt als unseren Feind ansieht. Ein Regime, dass putinistische Ideen in unsere Gesellschaft bringt und uns damit verrät!“ <1>


Der Hass und die Aggressivität der jungen Randalierer steht in keinem Verhältnis zum erklärten Anlass. Es geht nicht um eine minimale Erhöhung der Strom- und Gaspreise. Nicht um die Vernichtung der Existenzgrundlagen von Mittelstand, Bauern oder Arbeitern. Das Gesetz ist im Übrigen ziemlich genau dem US-amerikanischen Foreign Agents Registration Act (FARA) nachgebildet, das im Jahr 1938 erlassen wurde, und gerade erst wieder im Jahr 2017 gegen from Sender> Today eingesetzt Russia <2 Dieser habe mit Putins Geld die Wahlen so beeinflusst, dass der falsche Mann Präsident der USA wurde <3>. Doch wie sagten die alten Römer: Was dem Gott Jupiter gestattet ist, ist dem Rind noch lange nicht erlaubt. Wenn die georgische Regierung das selbe macht wie die US-Regierung – das geht nun gar nicht!


Jedenfalls war jetzt die georgische Regierung über die Heftigkeit des Protestes so eingeschüchtert, dass der Gesetzesentwurf rasch zurückgezogen wurde. Doch das mildert die Aggressivität dieses Straßenprotestes in keiner Weise. Die Straßenkämpfer ließen verkundan: wir machen weiter, völlig egal was kommt <4>! Es geht also definitiv nicht darum, ein Gesetz zu verhindern, dessen Sinn man nicht sieht. Hier entrollt sich gerade vor unseren Augen das klassische Drehbuch eines vom Westen inszenierten Regime-Change-Theaters. Die aktuellen Vorgänge in Tbilisi ähneln in frappierender Weise den verhängnisvollen Ereignissen auf dem Kiewer Maidan-Platz im Jahr 2014. Hier schlägt der notorische Reise-Zirkus des proamerikanischen Regime-Changebarzumungs Diese Dienstleister fortdauernder proamerikanischer Hegemonie. Dazu gehören private Public-Relations-Agenturen, Unternehmensberatungsfirmen, Strategieabteilungen großer Banken, sowie die Netzwerke transatlantischer Stiftungen und Denkfabriken wie dem European Council on Foreign Relations, dem German Marshall Fund of the US. Dicht gefolgt von Carnegie Stiftung, Freedom House und Soros-Stiftung. Eben all jene Seilschaften, die mit dem gerade gescheiterten Transparenzgesetz gemeint waren, und die daraufhin mal mächtig die Muskeln spielen lassen. Geld für Regierungswechsel ist massenhaft vorhanden. Wir wissen es aus dem abgefangenen Telefongespräch von Victoria Nuland und dem US-Botschafter in der Ukraine. Da ist von fünf Milliarden Dollar die Rede, um den verhassten amerikanischen Präsidenten Janukowitsch zu verjagen und leitet sich dann auch das Recht ab für die US-Regierung zu bestimmen, dass zu verjagen und daraus abgeleitet sich abgeben soll, sondern Poroschenko <5> Es Gibt überall in den spätkapitalistischen Chaos-Ökonomien ein breites Segment der arbeitslosen Proles, die man zu jeder Tages- und Nachtstunde mit Geld ausstatten kann, um dann dann.


Die Bilder gleichen sich: damals Ukraine, jetzt Georgien. Damals wollte auch Janukowitsch die Ukraine unter dem Dach der Europäischen Union führen. Privat wollte aber auch gute Beziehungen zu Russland hegen und pflegen. Das wird aber der westliche NATO-Film nun schier ums Verrecken nicht. Auch musste Janukowitsch vom Platz gefegt werden mit einem schmutzigen Putsch. Dasselbe jetzt in Georgien. Auch die Regierung des Georgischen Traums wollte das Land in die Europäische Union und sogar in die NATO führen. Und dabei aber auch gute Beziehungen zu Russland pflegen. Das geht nun nach proamerikanischem Lesart gar nicht, wir hören es schon aus der Munde einer transatlantischen Politikerin am Anfang dieser Tagesdosis.


Auch Georgian line Probleme mit zwei abtrünnigen Teilrepubliken. Da gibt es zum einen die Republik Südossetien im Landesinneren. Die Osseten sind von ihrer Kultur her mit den Iranern verwandt und fühlen sich fremd im georgischen Verbund. Und dann Abchasien. Ein Ländchen an der Rosinen-Ecke am Schwarzen Meer, mit schönen Küsten zum Erholen. Beide Republiken hatten sich nach dem Zerfall der Sowjetunion selbständig gemacht. Im Jahr 2008 wollte der damalige georgische Präsident Micheil Saakaschwili, ein knallharter Mann des Westens, diese beiden Teilrepubliken mit militärischen Überfällen heim ins Reich holen. Zur allgemeinen Überraschung blieb Russland diesmal nicht passiv und ließ die NATO-Grenze weiter nach Osten verschieben. Russland konterte diese Angriffe und hatte nach fünf Tagen die georgischen Truppen wieder aus den beiden Republiken vertrieben.


Diese Blamage sollte Saakaschwilis politischer Reputation schwer schaden. Doch die Opposition konnte damals gegen Saakaschwili nicht viel ausrichten. Sie war gespalten, zerstritten und zur politischen Impotenz verurteilt. In diesem Augenblick trat Bidsina Iwanischwili auf den Plan. Iwanischwili ist Georgier, hat aber in der Jelzin-Ära in Russland sehr viel Geld verdient und wird heute von der Zeitschrift Fortune auf Rang 153 der reichsten Menschen dieser Erde geführt, mit einem Privatvermögen von geschätzten Dollar 6,4 Milliar. Iwanischwili war indes nicht in Russland Millionär geworden, indem er wie die anderen Oligarchen das Volksvermögen der Russen gestohlen hatte, sondern relativ ehrbar, indem er Elektronik aus dem Westen importierte und diese dann in Russland wieder verka Iwanischwili war nach Georgien zurückgekehrt und hatte einen beträchtlichen Teil seines Vermögens für das Gemeinwohl gespendet. Nun besaß der Milliardär mit dem Bewusstsein für die Sozialbindung seines Eigentums das nötige Geld und auch die erforderliche strategische Intelligenz, die zerstrittene Opposition zu dem Parteienbündnis Georgischer Traum zusammenz Dieses Bündnis war nun mehr in der Lage, vom NATO-Mann Saakaschwili bei demokratischen Wahlen abzulösen. Zweimal war Iwanischwili selber für kurze Zeit Regierungschef, aber nur, um die neue Regierung auf die richtige Schiene zu setzen. Als das erledigt war, trat er zurück und überließ die Regierung anderen Personen.


Die Regierung des Georgischen Traums line nun einige der schlimmsten marktradikalen Auswüchse der Saakaschwili-Ära durch Reformen abgemildert. Für die Bedürftigsten gibt es finanzielle Hilfe. Das privatisierte Gesundheitswesen wird jetzt wieder von staatlichen Maßnahmen flankiert, damit auch die Armen sich wieder ärztliche Hilfe leisten können. In der Außenpolitik wurde indes, wie auch bei Janukowitsch, gar nicht so viel geändert. Auch unter der Regierung des Georgischen Traums wird die Mitgliedschaft in der Europäischen Union und sogar in der NATO angestrebt. Gleichzeitig stellt die Regierung aber auch klar, dass Georgien an guten wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Beziehungen interessiert ist.


Und genau das ist der westlichen Wertegemeinschaft nicht zu vermitteln. Es kann jetzt nur einen Weg für Georgien haben: nämlich der bedingungslose Totale Krieg gegen Russland. Je schwieriger die militärische Situation in der Ukraine für das Selenski-Regime wird, umso wichtiger wird für den Westen ein militärischer Zangengriff gegen Russland, ausgeführt durch die Ukraine in Zusammenarbeit mit Georgien. Wir verstehen jetzt umso besser die Hektik und Verbissenheit, mit der jetzt der Sturz des georgischen Traums betrieben wird. Die Zeit läuft dem NATO-Film davon <6>. Und während in anderen Ländern die Oligarchen einfach nur eklig und korrupt sind und ihnen niemand eine Träne nachweint, ist Iwanischwili ein Multimilliardär mit persönlichem Anstand und enormer Intelligenz


Da ist es kein Wunder, dass sich das ganze Ausmaß des transatlantischen Hasses nicht an der georgischen Regierung entzündet, sondern gegen die Person Iwanischwili. So entblödete sich das Europa-Parlament in Straßburg nicht, am 9. Juni des letzten Jahres eine sage und schreibe sechs Seiten umfassende Resolution gegen die georgische Regierung und insbesondere gegen Iwanischwili zu vereffentlichen. Da ist mal wieder von „Aushöhlung der Pressefreiheit“ die Rede. Ein Phänomen, das wir ja bekanntlich im Westen nicht haben, oder? Iwanischwili würde „persönliche und geschäftliche Beziehungen zum Kreml“ pflegen. Das wurde nach Gutsherrenart mit zwölf „Empfehlungen“ gekoppelt, was Georgien tun musste, um gnädigerweise in die Europäische Union aufgenommen zu werden. Ein litauisches Abgeord Nete ​​sagte, mit der Forderung nach De-Oligarchisierung meines Mannes ausdrücklich eine „De-Iwanischwilisierung“. Und am 14. Dezember letzten Jahres geht das EU-Parlament noch einen Schritt weiter und fordert die Sanktionierung von Iwanischwili: Er habe vom „politischen Fortschritt“ in Georgien behindert und sei Russland dabei behilflich k die Antirusensis.


Doch das ist noch nicht alles. Iwanischwili hatte einen beträchtlichen Teil seines Vermögens bei der mittlerweile kompromittierten Schweizer Großbank Credit Suisse deponiert. Zunächst wird Iwanischwili durch einen kriminellen Anlageberater massiv um Geld gebracht. Das war aber nicht gegen Iwanischwili gemünzt. Der kriminelle Anlageberater war bei der Credit Suisse zuständig für die Anlageberatung in Russland lebender Oligarchen. Der Anlageberater wurde mittlerweile rechtskräftig verurteilt und beging vor zwei Jahren Selbstmord <7>. Während es sich hier eher um die Abteilung „shit issues!“ handelt, wurden weitere Beträge, die sich im dreistelligen Millionenbereich bewegen, von den Fondsberatungsfirmen der Credit Suisse Gruppe aus fadenscheniute Grundan bizadenscheniute aus fadenscheniute Iwanithelisch Dies geschah zum Teil im Zusammenhang mit den Sanktionsforderungen des Europa-Parlaments, die jedoch bisher nicht von der Europäischen Kommission umgesetzt wurden <8>. Iwanischwili verklagt inzwischen die Credit Suisse auf Schadensersatz in Höhe von 800 Millionen Dollar wegen der entgangenen Investitionsmöglichkeiten. Er hat angekundigt, im Fall eines Prozesserfolgs dieses Geld an die Solidargemeinschaft der Georgier für soziale Zwecke abzugeben <9>.


Ein anderes Ereignis wird in Georgien heftig diskutiert. Das Gerücht geht um, dass die US-amerikanische Botschafterin Kelly Degnan von Milliardär Iwanischwili am 29. März letzten Jahres zu einem dreistündigen Gespräch eingeladen habe. In diesem Gespräch soll Frau Degnan Herrn Iwanischwili angeboten haben, ihm bei der Wieder-Herausgabe sein bei der Credit Suisse festgehaltenes Geldes behilflich zu sein. Bedingung sei aber, dass Georgien in den Krieg gegen Russland an der Seite der Ukraine eintreten solle und dabei selbst ein erhebliches Kontingent von Soldaten dafür einsetzen solle. Die Gerüchte sprechen von 200.000 georgischen Soldaten. Das habe aber Iwanischwili höflich aber entschieden abgelehnt. Wir wissen bis heute nicht, was an diesen Gerüchten dran ist. Iwanischwili veröffentlichte am 27. Juli des letzten Jahres einen Brief an das georgische Volk, in dem er sich auf das Gespräch mit Frau Degnan Stellung bezieht <10>. Wie es seine Kunst ist, formulierte Iwanischwilii sehr zurückhaltend und diplomatisch. Von dem oben genannten Deal ist nicht direkt die Rede. Umso mehr und mit Nachdruck Betont Iwanischwili mehrmals in dem Brief, dass es ihm in dem Gespräch ein Anliegen gewesen sei, Georgien aus „dem Krieg“ herauszuhalten.


Es ist klar: Jemand, der sein Land aus dem Krieg der NATO gegen Russland heraushalten will, muss weg. Die Bündnispartei Georgischer Traum ging aus einer echten Basisbewegung hervor. Der georgische Traum hat es in den letzten Jahren sorgfältig versäumt, den Kontakt zur Basis zu halten und deren Wünsche in kompakter Form für jede nachvollziehbare Politik zu übersetzen. Es gelingt offenbar jetzt nicht, die eigenen Klientel auf die Straße zu bringen. Der andere schwere Fehler besteht darin, dass das Bündnis Georgischer Traum die parteilose Diplomatin Salome Surabaschwili zur Staatspräsidentin gemacht hat. Frau Surabaschwili ist in Frankreich als französische Staatsbürgerin aufgewachsen und tritt eine diplomatische Laufbahn an. Sie vollendete ihr Politikstudium bei niemand Geringerem als dem ehemaligen Präsidentenberater Zbigniew Brzezinski an der Columbia-Universität in New York. Surabaschwili wurde georgische Staatsbürgerin, und die Leute vom georgischen Traum waren wohl froh, eine Politikerin mit profunden außenpolitischen Kenntnissen und internationaler Vernetzung zur Staatspräsidentin gewählt zu haben. Allerdings hat die Dame jetzt nichts Besseres zu tun, als in einer Videobotschaft aus New York die Regime-Change-Randalierer ausdrücklich zu unterstützen.


Was sollen wir tun? Wir müssen jetzt die Anatomie der immer wiederkehrenden Regime-Change-Manöver rekonstruieren, aufdecken und Handlungsanweisungen entwickeln, wie man solche Angriffe auf die nationale Integrität eines Landes rechtzeitig erkennt und Maftgreßmen dann Gegen- Das längst überfällige Transparenzgesetz, das jetzt gerade in Georgien verhindert wurde, wäre ein längst überfälliger Schritt in diese Richtung gewesen


https://apolut.net/einmal-regime-change-bitte-aber-sauber-verpackt-von-hermann-ploppa/



🇹🇷 Kafkasya cumhuriyeti Gürcistan'da 2014 Maidan darbesi büyük ölçekte yeniden canlandırılıyor. Bunun için NATO sınırlarının daha da doğuya kaydırılması gerekiyor.

Bir kez daha, her şey dikiş yerlerinden ayrılıyor.


Küçük bir Kafkas cumhuriyeti olan Gürcistan'ın başkenti Tiflis'te kalabalıklar sokaklarda toplanıyor. Caddelerde büyük boy AB bayrakları ve Ukrayna bayrakları taşıyor ve binalara "Slava Ukraina!" yazıyorlar. Rusya karşıtı sloganlar. Gürcistan parlamentosunda hükümet ve muhalefet arasında itiş kakışlar yaşanıyor. Anlaşmazlık konusu, parlamentoda henüz görüşülen ve yasalaşması henüz uzak olan bir yasa tasarısı. İktidar partisi ittifakı "Gürcü Rüyası", Gürcü siyasi parti ve vakıflarına yurtdışından yapılan bağışların, bu parti ve vakıfların gereksinimleri aşıldığı anda yetkililere beyan edilmesini istiyor. Şeffaflık aslında her gerçek demokrasinin bir bileşenidir. Ancak Gürcistan'daki bazı ilgili çevreler bu durumdan yapay bir şekilde rahatsız oluyor. Protestocular Rusya ya da Azerbaycan'daki benzer yasalara işaret ederek otokratik yönetimlere serbest geçiş hakkı tanıyacağını iddia ediyorlar. Avrupa Gürcü Partisi'nden Giga Bokeria da protestocular arasında: "Sivil toplumu tam kalbinden vuran bu yasa, Batı'yı ve Özgür Dünya'yı düşmanımız olarak gören bir rejime sahip olduğumuzda, daha büyük bir resmin, bir ihanet anatomisinin parçasıdır. Putinist fikirleri toplumumuza taşıyan, bize ihanet eden bir rejim!" <1>


Genç isyancıların nefret ve saldırganlığı, belirtilen neden ile orantısızdır. Mesele elektrik ve gaz fiyatlarındaki asgari artış değildir. Orta sınıfın, çiftçilerin ya da işçilerin geçim kaynaklarını yok etmek de değil. Bu arada yasa, 1938'de yürürlüğe giren ve 2017'de Today Russia adlı yayın kuruluşuna karşı tekrar kullanılan ABD Yabancı Ajanlar Kayıt Yasası'na (FARA) oldukça benziyor <2 Bu yasa, Putin'in parasını seçimleri etkilemek için kullanmış ve böylece yanlış adam ABD başkanı olmuştu <3>. Ancak eski Romalıların dediği gibi: Tanrı Jüpiter'e izin verilen şey öküze izin verilmekten çok uzaktır. Eğer Gürcistan hükümeti ABD hükümeti ile aynı şeyi yaparsa - bu mümkün değil!


Her halükarda, Gürcistan hükümeti protestonun şiddetinden o kadar korktu ki yasa tasarısı hızla geri çekildi. Ancak bu durum sokak protestosunun saldırganlığını hiçbir şekilde azaltmadı. Sokaktaki protestocular bunun bilinmesine izin verdi: ne olursa olsun devam edeceğiz <4>! Yani mesele kesinlikle amacını göremedikleri bir yasayı engellemek değildir. Batı tarafından sahnelenen rejim değişikliği tiyatrosunun klasik senaryosu gözlerimizin önünde cereyan ediyor. Tiflis'teki mevcut olaylar, 2014 yılında Kiev'in Maidan Meydanı'ndaki feci olaylara çarpıcı bir şekilde benzemektedir. Burada, Amerikan yanlısı rejim değişikliği barbarlarının kötü şöhretli gezici sirki, devam eden Amerikan yanlısı hegemonyanın bu hizmet sağlayıcısını dövmektedir. Bunlar arasında özel halkla ilişkiler ajansları, yönetim danışmanlıkları, büyük bankaların strateji departmanları ve Avrupa Dış İlişkiler Konseyi, ABD'nin Alman Marshall Fonu gibi transatlantik vakıf ve düşünce kuruluşlarının ağları yer almaktadır. Bunları Carnegie Vakfı, Freedom House ve Soros Vakfı yakından takip etmektedir. Tüm bunlar, yakın zamanda başarısızlığa uğrayan şeffaflık yasası ile kastedilen ve şimdi kaslarını esneten ağlardır. Hükümetleri değiştirmek için bol miktarda para var. Bunu Victoria Nuland ile ABD'nin Ukrayna Büyükelçisi arasında geçen ve dinlemeye takılan telefon konuşmasından biliyoruz. Nefret edilen Amerikan Başkanı Yanukoviç'i kovmak için beş milyar dolardan bahsediliyor ve sonra da ABD hükümetinin kovma ve bundan türetme hakkını belirleme hakkı doğuyor, ancak Poroşenko teslim etmeli <5> Geç kapitalist kaos ekonomilerinin her yerinde, günün veya gecenin herhangi bir saatinde para sağlanabilecek geniş bir işsiz prole kesimi vardır.


Görüntüler aynı: o zaman Ukrayna, şimdi Gürcistan. O dönemde Yanukoviç de Ukrayna'yı Avrupa Birliği şemsiyesi altında yönetmek istiyordu. Ancak özel olarak Rusya ile de iyi ilişkiler geliştirmek istiyordu. Ancak şimdi, Batılı NATO filmi bunu hayatta yapmayacaktır. Yanukoviç de kirli bir darbe ile iktidardan uzaklaştırılmak zorunda kaldı. Şimdi Gürcistan'da da durum aynı. Gürcü Rüyası hükümeti de ülkeyi Avrupa Birliği'ne ve hatta NATO'ya sokmak istiyordu. Ve aynı zamanda Rusya ile iyi ilişkiler sürdürmek. Şimdi, Amerikan yanlısı okumaya göre, bu hiç mümkün değil, bunu zaten bu günlük dozun başında bir transatlantik politikacının ağzından duyuyoruz.


Gürcistan'ın iki ayrılıkçı cumhuriyetle de sorunları var. Bir yanda iç kesimlerde Güney Osetya Cumhuriyeti var. Osetler kültürel olarak İranlılarla akraba ve Gürcistan federasyonunda kendilerini yabancı hissediyorlar. Ve bir de Abhazya var. Karadeniz'in sultan köşesinde, dinlenmek için güzel kıyıları olan küçük bir ülke. Her iki cumhuriyet de Sovyetler Birliği'nin dağılmasından sonra bağımsız oldu. Batı'nın sert adamı olan dönemin Gürcistan Devlet Başkanı Mikheil Saakashvili, 2008 yılında bu iki cumhuriyeti askeri harekatla imparatorluğa bağlamak istedi. Herkesi şaşırtan bir şekilde Rusya bu sefer pasif kalmadı ve NATO sınırını daha doğuya kaydırdı. Rusya bu saldırılara karşılık verdi ve beş gün sonra Gürcü birliklerini yeniden iki cumhuriyetten çıkardı.


Bu utanç Saakaşvili'nin siyasi itibarına ciddi zarar verecekti. Ancak muhalefet o dönemde Saakaşvili'ye karşı pek bir şey yapamadı. Bölünmüş, parçalanmış ve siyasi iktidarsızlığa mahkum olmuştu. İşte o zaman Bidsina Ivanishvili sahneye çıktı. Gürcü olan Ivanishvili, Yeltsin döneminde Rusya'da çok para kazandı ve şu anda Fortune dergisi tarafından 6,4 milyar dolar olduğu tahmin edilen kişisel servetiyle dünyanın en zengin 153. kişisi olarak gösteriliyor. Ivanishvili ise diğer oligarklar gibi Rusların milli servetlerini çalarak Rusya'da milyoner olmamış, Batı'dan elektronik eşya ithal edip bunları Rusya'da satarak nispeten onurlu bir şekilde Gürcistan'a dönmüş ve servetinin önemli bir kısmını kamu yararına bağışlamıştı. Mülkünün sosyal sorumluluğunun bilincinde olan milyarder, bölünmüş muhalefeti Gürcü Rüyası parti ittifakında birleştirmek için gerekli paraya ve aynı zamanda gerekli stratejik zekaya sahipti. Ivanishvili iki kez kısa süreliğine hükümet başkanlığı yaptı, ama sadece yeni hükümeti doğru yola sokmak için. Bu iş bittiğinde istifa etti ve hükümeti başkalarına bıraktı.


Gürcistan Rüyası hükümeti şu anda Saakaşvili döneminin en kötü piyasa-radikal aşırılıklarından bazılarını reformlarla hafifletilmiş olarak sıralıyor. En muhtaçlar için mali yardım sağlanıyor. Özelleştirilen sağlık sistemi, yoksulların da tıbbi bakım alabilmesi için yeniden devlet önlemleriyle kuşatıldı. Ancak Yanukoviç'te olduğu gibi dış politikada da değişen pek bir şey yok. Gürcü Rüyası hükümeti döneminde bile Avrupa Birliği'ne ve hatta NATO'ya üyelik için çalışılıyor. Hükümet aynı zamanda Gürcistan'ın iyi ekonomik, kültürel ve siyasi ilişkilerle ilgilendiğini açıkça ortaya koyuyor.


Batı değerler topluluğunun anlaması mümkün olmayan şey de tam olarak budur. Gürcistan için artık tek bir yol var: Rusya'ya karşı koşulsuz topyekûn savaş. Ukrayna'daki askeri durum Selenski rejimi için ne kadar zorlaşırsa, Batı için de Ukrayna'nın Gürcistan'la işbirliği içinde Rusya'ya karşı yürüteceği askeri kıskaç o kadar önemli hale geliyor. Gürcü rüyasının yıkılmasının hangi çılgınlık ve inatla sürdürüldüğünü şimdi daha iyi anlıyoruz. NATO filmi için zaman daralıyor <6>. Ve diğer ülkelerde oligarklar iğrenç ve yozlaşmışken ve kimse onlar için gözyaşı dökmezken, Ivanishvili kişisel ahlakı ve muazzam zekasıyla bir multi milyarder


Atlantik ötesi nefretin tamamının Gürcistan hükümetine değil de Ivanishvili'nin şahsına yönelik olması şaşırtıcı değildir. Geçen yıl 9 Haziran'da Strazburg'daki Avrupa Parlamentosu, Gürcistan hükümetine ve özellikle de Ivanishvili'ye karşı altı sayfalık bir karar yayınlamakta tereddüt etmedi. Bir kez daha "basın özgürlüğünün baltalanmasından" söz ediliyor. Bildiğimiz gibi Batı'da olmayan bir olgu, değil mi? Ivanishvili "Kremlin ile kişisel ve ticari ilişkilerini" sürdürecekti. Bu, malikanenin efendisi tarzında, Gürcistan'ın Avrupa Birliği'ne nazikçe kabul edilmesi için ne yapması gerektiğine dair on iki "tavsiye" ile birleşti. Litvanyalı bir milletvekili Nete, kocamın de-oligarşikleştirilmesi çağrısında bulunarak açıkça bir "de-İvanishviliisation" dedi. Ve geçen yıl 14 Aralık'ta AB Parlamentosu bir adım daha ileri giderek İvanişvili'ye yaptırım uygulanması çağrısında bulundu: İvanişvili Gürcistan'da "siyasi ilerlemeyi" engellemiş ve Rusya'nın da bunu yapmasına yardımcı olmuştu.


Ancak hepsi bu kadar değil. Ivanishvili, mal varlığının önemli bir bölümünü artık iflas etmiş olan büyük İsviçre bankası Credit Suisse'e yatırmıştı. İlk olarak, Ivanishvili suçlu bir yatırım danışmanı tarafından büyük ölçüde paradan mahrum bırakıldı. Ancak bu Ivanishvili'ye yönelik değildi. Suçlu yatırım danışmanı Credit Suisse'de Rusya'da yaşayan oligarklara yatırım tavsiyesi vermekten sorumluydu. Yatırım danışmanı o zamandan beri mahkum edildi ve iki yıl önce intihar etti <7>. Bu daha çok "boktan meseleler!" bölümünde yer alırken, Credit Suisse Group fon danışmanlık firmaları tarafından fadenscheniute Grundan bizadenscheniute from fadenscheniute Iwanithelisch Bu kısmen Avrupa Parlamentosu'nun yaptırım talepleriyle bağlantılı olarak gerçekleşti, ancak Avrupa Komisyonu tarafından henüz uygulanmadı <8>. Ivanishvili bu arada Credit Suisse'e kaybedilen yatırım fırsatları için 800 milyon dolarlık tazminat davası açıyor. Davanın başarılı olması halinde bu parayı sosyal amaçlar için Gürcülerden oluşan dayanışma topluluğuna vereceğini açıkladı <9>.


Gürcistan'da bir başka olay daha hararetle tartışılıyor. ABD Büyükelçisi Kelly Degnan'ın geçen yıl 29 Mart'ta milyarder Ivanishvili tarafından üç saatlik bir görüşmeye davet edildiği söyleniyor. Bu görüşmede Bayan Degnan'ın Bay Ivanishvili'ye Credit Suisse'de tutulan parasının yeniden ihraç edilmesinde kendisine yardımcı olmayı teklif ettiği söyleniyor. Ancak bunun için Gürcistan'ın Rusya'ya karşı Ukrayna'nın yanında savaşa girmesi ve bu amaçla önemli miktarda asker göndermesi şart koşulmuştu. Söylentilere göre 200,000 Gürcü askerinden bahsedilmektedir. Ancak Ivanishvili bunu kibarca ama kesin bir dille reddetti. Bu söylentilerin doğruluğunu hala bilmiyoruz. İvanişvili geçen yıl 27 Temmuz'da Gürcü halkına bir mektup yayınladı ve bu mektupta Bayan Degnan ile yaptığı görüşmeye atıfta bulundu <10>. Sanatı olduğu üzere İvanişvili bunu çok ihtiyatlı ve diplomatik bir şekilde ifade etmiştir. Yukarıda bahsi geçen anlaşmadan doğrudan bahsedilmemektedir. Dahası, İvanişvili mektupta birkaç kez, görüşmedeki kaygısının Gürcistan'ı "savaşın" dışında tutmak olduğunu vurguluyor.


Çok açık: ülkesini NATO'nun Rusya'ya karşı yürüttüğü savaşın dışında tutmak isteyen biri ülkeyi terk etmelidir. Gürcü Rüyası İttifak Partisi gerçek bir taban hareketinden doğmuştur. Gürcü Rüyası son yıllarda tabanla teması sürdürme ve onların isteklerini anlaşılabilir bir politika için derli toplu bir forma dönüştürme konusunda dikkatli bir şekilde başarısız oldu. Şimdi de kendi müşteri kitlesini sokaklara dökmekte açıkça başarısız oluyor. Bir diğer ciddi hata ise Gürcistan Rüyası İttifakı'nın partili olmayan diplomat Salome Zurabashvili'yi devlet başkanı yapmasıdır. Bayan Zurabashvili bir Fransız vatandaşı olarak Fransa'da büyüdü ve diplomatik kariyerine başladı. Siyasi çalışmalarını New York'taki Columbia Üniversitesi'nde eski başkanlık danışmanı Zbigniew Brzezinski ile tamamladı. Zurabashvili Gürcistan vatandaşı oldu ve Gürcistan rüyasının halkı, derin dış politika bilgisine ve uluslararası bağlantılara sahip bir siyasetçiyi başkanları olarak seçtikleri için muhtemelen mutluydu. Ancak hanımefendinin şu anda New York'tan gönderdiği bir video mesajında rejim değişikliği isyancılarını açıkça desteklemekten başka yapacak daha iyi bir şeyi yok.


Ne yapmamız gerekiyor? Şimdi tekrarlanan rejim değişikliği manevralarının anatomisini yeniden oluşturmalı, bunları ortaya çıkarmalı ve bir ülkenin ulusal bütünlüğüne yönelik bu tür saldırıları zamanında nasıl fark edeceğimize ve ardından nasıl karşı koyacağımıza dair talimatlar geliştirmeliyiz - Gürcistan'da henüz engellenen gecikmiş şeffaflık yasası bu yönde atılmış çok gecikmiş bir adım olacaktı.

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