Schon der Pharao verwendete wohl das Wort Gojim;

Schon der Pharao verwendete wohl das Wort Gojim; 

(115= Gojim in den Protokollen)


Das Gojim Programm der internationalen Geheimregierung


P.1


 Es ist unnötig, sich darüber klar zu werden, worin unsere Betrachtungsart abweicht von derjenigen der Gojim (Nichtjuden). Es muß festgestellt werden, daß die Menschen mit schlechten Trieben zahlreicher sind als die mit guten. Daher werden wir beste Erfolge in der Beherrschung der Massen durch Gewalt und Schrecken erreicht, nicht durch akademische Erörterungen. Jedermann strebt nach Macht, jeder würde gern Diktator werden, wenn er nur könnte. In der Tat sind die Menschen selten, die nicht willens wären, die Wohlfahrt aller zu opfern um des eigenen Vorteils willen.


Der Politiker hat nichts mit der Moral gemein. Der Herrscher, der von der Moral beherrscht wird, ist kein guter Staatsmann und darum unsicher auf seinem Throne. Wer herrschen will, muß seine Zuflucht sowohl zur List wie zur Täuschung nehmen. Große nationale Tugenden, wie Offenheit und Rechtschaffenheit, sind Laster in der Politik, denn sie bringen die Herrscher wirksamer und sicherer von ihren Thronen als der mächtigste Feind. Solche Tugenden mögen die Eigenschaften der Königreiche der Gojim sein, aber wir dürfen uns von ihnen in keiner Weise leiten lassen.


Sehen wir diese alkoholisierten Tiere, berauscht von Getränken - das Recht zu ihrem unmäßigen Gebrauch kommt mit der Freiheit. Wir und die Unseren gehen diesen Weg nicht ... Die Völker der Gojim sind entnervt von alkoholischen Getränken; ihre Jugend ist durch Klassizismus und frühe Unsittlichkeit verdorben, in die sie von unseren besonderen Agenten geführt worden ist   von Lehrern, Dienern, Erzieherinnen in den Häusern des Reichtums, von Angestellten u.a., von unseren Frauen in den Vergnügungsstätten, die von den Gojim besucht werden. Zu den letzteren rechne ich auch die sog. "Gesellschaftsdamen", willige Nachfolgerinnen der anderen in Verdorbenheit und Luxus.


In früherer Zeit waren wir die ersten, die in die unteren Volksmassen die Worte "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" hineinwarfen. Diese Worte sind seit jenen Tagen oft wiederholt worden von dummen Papageien, die von allen Seiten auf diesen Köder herzuflogen. Mit ihm trugen sie das Wohlsein der Welt, echte Gerechtsame der einzelnen, hinweg, die früher so gut gegen den Druck des Pöbels geschützt waren. Die sich für weise haltenden Männer der Gojim, die Intellektuellen, konnten in ihrer Weltfremdheit nichts aus diesen Worten machen. Sie merkten den Widerspruch zwischen ihrer Bedeutung und ihrer Nebeneinanderstellung nicht; sie sahen nicht, daß in der Natur keine Gleichheit ist, keine Freiheit sein kann, daß die Natur selbst die Ungleichheit der Geister, der Charaktere und Fähigkeiten bestimmt hat, gerade so unwandelbar, wie sie die Unterordnung unter ihre Gesetze bestimmte. Sie bedachten nicht, daß der Pöbel blind ist, daß Emporkömmlinge, die er erwählte, um die Regierung auszuüben, in bezug auf die Politik genau so blind sind wie der Pöbel selbst, daß der Eingeweihte, auch wenn er ein Narr ist, doch regieren kann, während der Nicht-Eingeweihte, selbst wenn er ein Genie wäre, nichts von der Politik versteht.   Alle diese Dinge ziehen die Gojim nicht in Betracht. Und doch verdankt diesen Dingen die dynastische Regierung ihre Stetigkeit: der Vater hinterließ dem Sohne die Kenntnis der politischen Angelegenheiten derart, daß niemand außer den Gliedern des Herrscherhauses sie wissen und den Untertanen verraten konnte. Im Laufe der Zeit ging der Sinn für die dynastische Übertragung der wahren Lage der politischen Dinge verloren, und dies kam dem Erfolg unserer Sache zugute.


Überall auf der Welt kamen die Worte "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" aus unseren Reihen, dank unserer Agenten   ganzen Legionen, die unser Banner mit Begeisterung trugen. Und zu allen Zeiten waren diese Worte Bohrwürmer, damit beschäftigt, sich in das Wohlbefinden der Gojim zu bohren, überall den Frieden, die Ruhe, die Einigkeit zu zerfressen und alle Grundlagen der nichtjüdischen Staaten zu zerstören. Wie Sie später sehen werden, half uns das zu unserem Erfolge: es gab uns die Möglichkeit, neben anderem, den Haupttrumpf in unsere Hände zu spielen: die Vernichtung der Vorrechte, oder mit anderen Worten der eigentlichen Existenz des Adels der Gojim, jener Klasse, welche der einzige Schutz war, den Völker und Länder gegen uns besaßen. Auf den Trümmern des natürlichen und Geschlechtsadels der Gojim haben wir die Aristokratie unserer gebildeten Klassen errichtet, geleitet von der Aristokratie des Geldes. Die Eignung für die Aristokratie haben wir auf den Reichtum, der von uns abhängig ist, und auf Kenntnisse, deren Richtung unsere gelehrten Ältesten bestimmen, gegründet.


P.2


Die Beamten, die wir unter Berücksichtigung ihrer Eignung zu knechtischem Gehorsam aus der Öffentlichkeit wählen, werden keine Personen sein, die in den Regierungskünsten geübt sind und daher leicht zu Bauern in unserem Schachspiele werden in der Hand von gelernten und begabten Leuten, die ihre Ratgeber sein werden, Spezialisten, die von früher Kindheit an dazu erzogen worden sind, die Angelegenheiten der ganzen Welt zu lenken. Wie Sie wohl wissen, ziehen diese Spezialisten der unseren, um sich für die Regierung tauglich zu machen, die Kenntnisse, die sie für unsere politischen Pläne brauchen, aus den Lehren der Geschichte und Beobachtungen, die sie an den Ereignissen der Gegenwart machen. Die Gojim werden nicht zur praktischen Anwendung der vorurteilslosen geschichtlichen Beobachtungen angeleitet, sondern zu theoretischen Erwägungen ohne jede kritische Beziehung auf folgende Ereignisse. Wir brauchen darum auf diese Gojim keine Rücksicht zu nehmen   laßt sie sich belustigen, bis ihre Stunde schlägt, oder von Hoffnungen auf neue Formen der Unterhaltung leben oder im Gedenken an alles, was sie genossen haben. Laßt für jenes Spiel die Hauptsache sein, das wir sie überredet haben, die Erfordernisse der Wissenschaft anzunehmen. Angesichts dieser Tatsache haben wir unablässig, mittels unserer Presse, ein blindes Vertrauen auf diese Theorien hervorgerufen. Die Intellektuellen der Gojim werden sich mit ihren Kenntnissen anpreisen. Sie werden alle Ergebnisse der Wissenschaft ohne ihre logische Bestätigung in die Tat umsetzen. Jene haben aber unsere Regierungsspezialisten schlau zusammengebraut, um den Geistern der Gojim die Richtung zu geben, die wir haben wollen.


Denken Sie nicht, daß die Feststellungen bloße Worte sind: denken Sie an die Erfolge, die wir mit dem Darwinismus, Marxismus, Nietzscheismus errungen haben. Wir Juden sollten in jeder Beziehung klar erkennen, welch unermeßliche Verwüstungen diese Richtungen an den Geistern der Gojim angerichtet haben.


In den Händen der heutigen Staaten befindet sich eine große Macht, die die Bewegung des Denkens im Volke lenkt; das ist die Presse. Ihr Amt ist es, auf Erfordernisse hinzuweisen, die für unerläßlich erachtet werden, den Beschwerden des Volkes ihre Stimme zu leihen, Unzufriedenheit auszudrücken oder zu verursachen. In der Presse findet der Sieg der Freiheit des Wortes seine Verkörperung. Aber die Gojim-Staaten haben von dieser Kraft keinen Gebrauch zu machen gewußt, und so ist sie in unsere Hände gefallen. Durch die Presse haben wir die Macht zur Beeinflussung gewonnen, während wir selbst im Dunkeln bleiben. Dank der Presse haben wir das Gold in unsere Hände gebracht, wenn wir es auch aus Meeren von Blut und Tränen schöpfen mußten ... Aber es hat uns geholfen, obgleich wir manchen der Unseren geopfert haben. Jedes Opfer auf unsrer Seite ist vor Gott tausend Geistern an Werte gleich.


P.3


Die konstitutionellen Einrichtungen dieser Tage werden bald zusammenbrechen, denn wir haben sie mit einem bestimmten Fehler im Gleichgewicht errichtet, damit sie sich immerzu drehen, bis die Angel, in der sie hängen, abgenutzt ist. Die Gojim glauben, sie hätten sie genügend fest zusammengeschweißt, und haben sie weitergeführt in der Erwartung, daß die Waagschalen ins Gleichgewicht kommen würden. Aber die Angeln   die Könige auf ihren Thronen   werden durch ihre Vertreter gehemmt, welche den Dummen spielen. Ihre unkontrollierte und unverantwortliche Macht verdanken diese dem Schrecken, der in die Paläste gedrungen ist. Da die Könige kein Mittel haben, zu ihrem Volke zu gelangen, in dessen wahre Mitte, sind sie nicht länger imstande, sich mit ihm zu verständigen und es gegen Machthungrige zu stärken. Wir haben zwischen der weitblickenden Herrschergewalt und der blinden Kraft des Volkes einen Abgrund aufgerissen, so daß beide jede Bedeutung verloren; denn wie der Blinde und sein Stock, so sind sie beide für sich machtlos.


Wir erscheinen als berufene Retter der Arbeiter von ihrer Bedrückung, wenn wir ihnen vorschlagen, in die Reihen unserer Streitkräfte einzutreten   Sozialisten, Anarchisten, Kommunisten. Wir gewähren ihnen allezeit Unterstützung, gemäß der behaupteten Brüderlichkeit (der Gemeinbürgschaft aller Menschen) unserer sozialen Freimaurerei. Der Adel, der durch das Gesetz den Arbeitsertrag der Arbeiter genoß, war daran interessiert, daß die Arbeiter gut genährt, gesund und stark waren. Wir sind gerade am Gegenteil interessiert   an der Verminderung, dem Verkümmern der Gojim. Unsere Macht liegt in der dauernden Nahrungsknappheit und der körperlichen Schwäche des Arbeiters, weil er dadurch zum Sklaven unseres Willens wird. Und er wird bei seinen eigenen Führern weder die Kraft noch den Willen finden, sich unseren Absichten zu widersetzen. Das Recht des Kapitals erzeugt Hunger, der die Arbeiter sicherer beherrscht, als es der Adel mit der gesetzlichen Königsmacht vermochte.


Die Gojim haben die Gewohnheit des Denkens verloren, wenn sie nicht von den Eingebungen unserer Spezialisten angetrieben werden. So sehen sie nicht, warum es dringend notwendig ist, daß wir, wenn unser Königreich kommt, zugleich Eines einführen werden, nämlich in nationalen Schulen ein wahres Stück Wissenschaft, die Grundlage aller Wissenschaft zu lehren   die Wissenschaft von dem Bau des menschlichen Lebens, des gesellschaftlichen Daseins, die Arbeitsteilung verlangt und darum auch die Teilung der Menschen in Klassen und Stände. Es ist für alle wichtig, zu wissen, daß infolge der Teilung nach den menschlichen Tätigkeiten keine Gleichheit sein kann; daß der, welcher durch irgendeine seiner Handlungen eine ganze Klasse bloßstellt, vor dem Gesetz nicht gleich verantwortlich sein kann wie der, welcher nichts außer seiner eigenen Ehre kennt. Die genaue Kenntnis des Gesellschaftsbaues, in dessen Geheimnisse wir die Gojim nicht einweihen, würde allen Leuten zeigen, daß Dienste und Arbeiten in einem gewissen Maße gehalten werden müssen, damit sie nicht eine Quelle menschlichen Leidens werden infolge des Unterschiedes zwischen der Art und Weise, wie ein Kind erzogen wird, und der Arbeit, die es zu leisten hat. Nach einem eingehenden Studium dieser Wissenschaft werden die Völker sich gern der Autorität unterwerfen und die Stellung einnehmen, die ihnen im Staate bestimmt ist. Bei dem gegenwärtigen Stand der Wissenschaft und der Richtung, die wir ihrer Entwicklung gegeben haben, hegt das Volk, das blind Gedrucktes glaubt, einen blinden Haß gegen alle Stände, die es über sich sieht - dank den Antrieben, die wir ihm zur Irreführung seiner eigenen Unwissenheit gegeben haben. Es hat kein Verständnis für die Bedeutung der Klassen und Stände.


Wir haben gezeigt, daß der Fortschritt alle Gojim unter die Herrschaft der Vernunft bringen wird. Unsere Zwingherrschaft wird durchgreifen, denn sie wird wissen, wie alle Unruhe durch kluge Strenge zum Schweigen zu bringen ist und den Liberalismus aus allen Einrichtungen verbannen.


Heute sind wir, als eine internationale Macht, unbesiegbar, denn wenn jemand uns angreift, werden wir von anderen Staaten unterstützt. Die bodenlose Dummheit der Gojimvölker, die auf ihren Bäuchen zur Macht kriechen, aber erbarmungslos gegen Schwäche sind, schonungslos gegen Fehler und nachsichtig gegen Verbrechen, unwillig, die Widersprüche eines freien sozialen Systems zu tragen, aber geduldig unter dem Martyrium der Gewalt einer verwegenen Zwingherrschaft   diese Eigenschaften helfen uns zur Unabhängigkeit. Von den geheimen Diktatoren der Gegenwart leiden und tragen die Gojim geduldig Mißbräuche, für deren geringsten sie zwanzig Könige entthront hätten.


P.4


Um den Gojim keine Zeit zum Nachdenken und Beobachten zu lassen, muß ihr Trachten auf Industrie und Handel abgelenkt werden. So werden alle Völker in der Verfolgung des Gewinstes aufgehen, und während sie ihm nachlaufen, werden sie ihren gemeinsamen Feind nicht merken. Aber wir müssen auch wiederum die Industrie auf einen spekulativen Grund stellen, damit die Freiheit die Gemeinwesen der Gojim ein für allemal zersetzen und zerstören kann. Das Ergebnis hiervon wird sein, daß das, was dem Lande durch die Industrie entzogen wird, durch die Hände der Spekulation geht und schließlich darin hängen bleibt, d.h. in unseren Kassen.


Der allgemeine Kampf um die Vorherrschaft und die Stöße, denen das wirtschaftliche Leben ausgesetzt ist, haben abstrakte, kalte und herzlose Gemeinwesen geschaffen. Solche Gemeinwesen werden einen starken Widerwillen gegen die höhere Politik und gegen die Religion nähren. Ihr einziger Führer ist der Gewinn, d.h. Gold, mit dem sie um der materiellen Freuden willen, die es geben kann, einen richtigen Kult treiben werden. Dann wird die Stunde schlagen, da die niedrigen Klassen der Gojim unserer Führung gegen die Nebenbuhler unserer Macht, die Intellektuellen der Gojim, folgen werden   nicht um des Guten willen, selbst nicht um Reichtum zu gewinnen, sondern allein aus Haß gegen die Bevorrechtigten.


P.5


Welche Regierungsform kann man den Gemeinwesen geben, wo die Korruption überallhin vorgedrungen ist, wo Reichtum nur durch geschickte Überraschungstaktik halb schwindelhafter Tricks erreicht wird, wo die Ungebundenheit regiert, die Moral durch Strafmaßnahmen und durch harte Gesetze aufrechterhalten wird und nicht durch willig angenommene Grundsätze, wo die Gefühle für Glauben und Vaterland von kosmopolitischen Überzeugungen ausgelöscht worden sind? Welche Regierungsform kann man solchen Gemeinwesen geben, wenn nicht jene Zwingherrschaft, die ich Ihnen später beschreiben werde? Wir werden eine durchgehende Zentralisation der Regierung schaffen, um alle Kräfte des Gemeinwesens in unsere Hand zu bekommen. Wir werden alle Handlungen des politischen Lebens unserer Untertanen durch neue Gesetze mechanisch regeln. Diese Gesetze werden nach und nach alle Vergünstigungen und Freiheiten zurückziehen, die den Gojim erlaubt worden waren. Unser Königreich wird seine Zwingherrschaft so machtvoll aufrichten, daß es in jedem Augenblick und in jedem Orte in der Lage ist, alle Gojim zu vernichten, die sich uns in Wort und Tat widersetzen.


Die Kunst, die Massen und die Einzelnen zu leiten mittels geschickt angewandter Theorien und Redeschwall, durch Regulierungen des Lebens im allgemeinen und alle Arten anderer Ausflüchte, von denen die Gojim nicht verstehen: die Kunst gehört überdies ebenfalls zu den Besonderheiten unserer Politik, die auf Zersetzung, Beobachtung, Zartheiten und schlaue Berechnung gegründet ist, so daß wir in dieser Art Kunst keine Wettbewerber haben, geschweige im Aufzeichnen politischer Pläne oder im Zusammenhalt. In dieser Beziehung konnten höchstens die Jesuiten mit uns verglichen werden, aber wir haben es verstanden, sie als eine offene Gesellschaft schlecht zu machen, während wir unsere geheime Gesellschaft jederzeit im Dunkeln gehalten haben. Für die Welt würde es vielleicht einerlei sein, wer ihr oberster Herrscher ist, ob das Haupt des Katholizismus oder unser Zwingherr aus dem Blute Zion! Aber für uns, das Auserwählte Volk, ist das durchaus nicht einerlei.


Vor einiger Zeit konnten wir beinah erfolgreich von einer Verbindung der Gojim aller Länder angegriffen werden. Aber vor dieser Gefahr sichert uns die Uneinigkeit, die zwischen ihnen besteht. Deren Wurzeln sitzen so tief, daß sie niemals ausgerottet werden können. Die persönlichen und nationalen Meinungen der Gojim, religiösen und Rassenhaß haben wir gegeneinander aufgestachelt und sie im Laufe der vergangenen zwanzig Jahrhunderte zu großer Gewalt gesteigert. Aus diesem Grunde gibt es keinen Staat, der irgendwoher Hilfe bekäme, wenn er die Waffen gegen uns erhöbe, denn jeder muß befürchten, daß ein Vorgehen gegen uns für ihn unvorteilhaft sein könnte. Wir sind zu stark   es gibt kein Entrinnen vor unserer Macht. Die Nationen können nicht irgendwie einzeln vorgehen, ohne daß wir unsere Hand dabei im Spiele haben.


Um die öffentliche Meinung in unsere Hand zu bekommen, müssen wir sie in einen Zustand der Verwilderung bringen, indem wir von allen Seiten so verschiedene Meinungen Ausdruck verleihen und eine lange Zeit hindurch, daß die Gojim in dem Labyrinth ihren Kopf verlieren und zu der Einsicht kommen, daß es das beste sei, überhaupt keine Meinung irgendwelcher Art in politischen Dingen zu haben, die die Öffentlichkeit doch nicht verstehen kann, da sie nur von denen verstanden werden, die diese Öffentlichkeit leiten. Das ist das erste Geheimnis.


Das zweite Geheimnis, das wir für den Erfolg unserer Regierung brauchen, ist das folgende: Nationale Schwächen, Neigungen, Leidenschaften, Parteiziele in solchem Ausmaße zu vervielfachen, daß es für niemanden mehr möglich sein wird, sich in dem entstehenden Chaos zurechtzufinden, so daß sich schließlich das Volk nicht mehr untereinander versteht. Diese Maßnahme wird uns noch in anderer Weise nützen, nämlich: Zwietracht in allen Parteien zu säen, alle Kräfte mattzusetzen, die sich uns noch nicht unterwerfen wollen, und jede Art persönlicher Unternehmungslust zu entmutigen, die in irgendeiner Weise unsere Sache hindern könnte. Es gibt keine größere Gefahr als diese persönliche Unternehmungslust: wenn sie Geist hinter sich hat, kann sie mehr tun, als mit den Volksmassen getan werden kann, unter denen wir Zwietracht gesät haben. Wir müssen die Erziehung der nichtjüdischen Gemeinwesen so leiten, daß sie die Hände in verzweifeltem Unvermögen ringen werden, wenn sie je in die Lage kommen, die Unternehmungslust erfordert. Der Druck, der aus der Handlungsfreiheit hervorgeht, untergräbt die Kräfte, wenn sie mit der Freiheit der anderen zusammentrifft. Aus diesem Widerspruch ergeben sich ernste moralische Erschütterungen, Enttäuschungen, Gebrechen. Mit all diesen Mitteln werden wir die Gojim so erschöpfen, daß sie schließlich gezwungen sind, uns internationale Gewalt anzubieten, und zwar so, daß ihr Besitz uns in den Stand setzt, ohne irgendeine Gewaltanwendung nach und nach alle Staatsgewalten der Welt aufzusaugen und eine Oberregierung zu bilden. An die Stelle der heutigen Herrscher werden wir einen Diktator setzen. Er wird die Oberregierungsgewalt genannt werden. Seine Hände werden sich nach allen Richtungen wie Zangen ausstrecken, und seine Organisation wird von solch gewaltigen Ausmaßen sein, daß es uns gar nicht fehlen kann, die Völker der Welt zu unterwerfen.


P.6


Wir werden bald damit beginnen, ungeheure Monopole zu errichten, Behälter gewaltiger Reichtümer, von denen selbst die großen Vermögen der Gojim so sehr abhängig sein werden, daß sie zugrunde gehen müssen, zusammen mit dem Kredit der Staaten, am Tage nach dem politischen Zusammenbruch ...


Die Aristokraten der Gojim, erblich unfähig, sich mit wenigem zu begnügen, werden rasch abbrennen und auszischen.


Um die Zerstörung der Industrie der Gojim zu vollenden, werden wir die Spekulation auf Prunk unterstützen, den wir unter den Gojim entwickelt haben, jenes gierige Verlangen nach Luxus, das alles andere verschlingt.


Wir werden die Löhne erhöhen, was indessen den Arbeitern keinen Vorteil bringen wird, da wir zu gleicher Zeit eine Preiserhöhung der notwendigsten Lebensbedürfnisse erzeugen werden, und behaupten, daß sie vom Niedergang des Ackerbaus und der Viehzucht herrührt. Wir werden ferner die Produktionsquellen kunstvoll und tief untergraben, indem wir die Arbeiter an Liederlichkeit und Trunksucht gewöhnen und nebenher alle Maßnahmen ergreifen, um alle gebildeten Kräfte der Gojim vom Angesicht der Erde zu vertilgen.


Damit die wahre Bedeutung dieser Dinge den Gojim nicht vor der Zeit bekannt wird, werden wir sie unter dem vorgeblichen glühenden Wunsch verbergen, den arbeitenden Klassen zu dienen, sowie den großen Grundsätzen der Volkswirtschaftslehre, für die unsere wirtschaftlichen Lehrsätze eine nachdrückliche Werbung entfalten.


P.7


In ganz Europa, und mittels der Beziehungen mit Europa auch in anderen Erdteilen müssen wir Gärungen, Zwiespälte und Feindseligkeiten schaffen. Damit gewinnen wir einen doppelten Vorteil. Zuerst halten wir alle Länder in Schach, denn sie wissen wohl, daß wir die Macht haben, wenn immer wir Unordnung hervorrufen oder die Ordnung wiederherstellen wollen. Alle diese Länder sind gewöhnt, in uns eine unausweichliche Zwangsmacht zu sehen. Zweitens werden wir durch unsere Intrigen auf alle Fäden einwirken, die wir in den Kabinetten aller Staaten gesponnen haben durch die Politik, durch wirtschaftliche Verträge oder Schuldverschreibungen. Um dabei Erfolg zu haben, müssen wir große Schlauheit und Scharfsinn anwenden bei den Unterhandlungen und Verträgen. Im Hinblick auf die sog. "offizielle Sprache" jedoch werden wir die Maske der Ehrbarkeit und Willfährigkeit annehmen. Auf diese Weise werden uns die Völker und Regierungen der Gojim auch weiterhin als Wohltäter und Retter der menschlichen Rasse ansehen, da wir ihnen gelehrt haben, nur die Außenseite dessen zu betrachten, was wir ihnen zur Kenntnisnahme darreichen.


Wir müssen die Regierungen der Gojim zwingen, in der Richtung vorzugehen, die unseren weitgefaßten Plan begünstigt, der sich schon der gewünschten Vollendung nähert und den wir als die öffentliche Meinung darstellen, die wir insgeheim durch die sogenannte "achte Großmacht", die Presse, erzeugt haben. Mit wenigen Ausnahmen, die unberücksichtigt bleiben können, ist die Presse schon ganz in unseren Händen.


 Mit einem Wort, um unser System, die Regierungen der Gojim in Europa in Schach halten, zusammenfassen: wir werden einer von ihnen unsere Stärke durch Schreckensunternehmungen zeigen, und wenn wir die Möglichkeit einer allgemeinen Erhebung gegen uns zugeben, werden wir allen mit den Kanonen Chinas oder Japans antworten.


P.8


Wir müssen uns mit all den Waffen versehen, die unsere Gegner gegen uns anwenden könnten. Wir müssen in den feinsten Abtönungen forschen, um uns in jenen Fällen rechtfertigen zu können, wo wir Urteile sprechen, die absonderlich, kühn und ungerecht erscheinen könnten. Denn es ist wichtig, unsere Entscheidungen so zu begründen, daß sie als die höchsten, in Gesetzesform gefaßten moralischen Grundsätze erscheinen. Unsere Regierung muß sich mit all den Hilfskräften der Zivilisation ausrüsten, in deren Mitte sie wirken soll. Sie wird sich mit Schriftstellern, praktischen Juristen, Verwaltungsbeamten, Diplomaten und schließlich mit solchen Personen umgeben, die durch einen bestimmten Unterricht in unseren Sonderschulen vorbereitet sind. Diese Personen werden die Geheimnisse des Gesellschaftbaues kennen, sie werden alle Sprachen des politischen ABC verstehen und den ganzen Untergrund der menschlichen Natur kennen mit all den Gefühlssaiten, auf denen sie zu spielen werden haben. Diese Saiten sind die besondere Geisteshaltung der Gojim, ihre Neigungen, Mängel, Laster und Fähigkeiten, die Besonderheiten der Klassen und Stände. Überflüssig zu sagen, daß diese begabten Hilfskräfte der Regierung, von denen ich spreche, nicht aus den Reihen der Gojim genommen werden können. Diese sind gewohnt, ihre Verwaltungsarbeit zu verrichten, ohne sich weiter um deren Zweck zu bekümmern, und nie daran zu denken, wozu sie dienen. Die Beamten der Gojim unterschreiben Papiere, ohne sie zu lesen, entweder um des Lohnes oder um des Ehrgeizes willen.


P.9


Wir können keinen Grund haben, eine Verbindung zwischen der weitreichenden Macht der Gojimfürsten und der blinden Macht des Pöbels zu fürchten: aber gegen solche Möglichkeiten haben wir ein Bollwerk in der Form eines gegenseitigen Abscheus und Mißtrauens errichtet. Auf diese Weise bleibt die blinde Macht des Volkes unsere Stütze; wir allein werden sie mit Führern versehen und sie so auf den Weg leiten, der zu unserem Ziele führt.


Um die Einrichtungen der Gojim nicht vor der Zeit zu vernichten, erfassen wir nur geschickt die Triebfedern, die ihren Mechanismus bewegen. Diese Triebfedern liegen in einem strengen, aber gerechten Ordnungssinn: wir haben ihn durch die chaotische Ungebundenheit des Liberalismus zersetzt. Wir haben unsere Hand in der Gesetzgebung, in der Leitung von Wahlen, in der Presse, in der Freiheit der Person, aber hauptsächlich in der Erziehung und Bildung als den Ecksteinen eines freien Daseins.


Wir haben die Jugend der Gojim irregeführt, getäuscht und verdorben, indem wir sie nach Grundsätzen und Theorien erzogen, die uns zwar als falsch bekannt sind, die wir ihnen aber dennoch einschärften.


Es besteht nun die Gefahr, daß die Gojim mit bewaffneter Hand gegen uns aufstehen, wenn sie vor der Zeit erraten, was vor sich geht. Aber in den westlichen Staaten haben wir dagegen ein Mittel so furchtbarer Art an der Hand, daß auch die tapfersten Herzen davor erheben werden: - die Untergrundbahnen in den Großstädten. Diese unterirdischen Gänge werden, bevor die Zeit gekommen ist, unter allen Umständen gegraben sein. Und so besteht die Möglichkeit, von hier aus diese Hauptstädte mit all ihren Organisationen und Archiven in die Luft zu sprengen).


P.10


Heute beginne ich mit der Wiederholung dessen, was ich schon sagte, und ich bitte Sie, sich vor Augen zu halten, daß Regierungen und Völker in der Politik mit dem bloßen Scheine zufrieden sind. Und wie könnten die Gojim auch die tieferen Zusammenhänge der Dinge erfassen, wenn ihre Vertreter ihre besten Kräfte in Vergnügungen erschöpfen? Für unsere Politik ist es von größter Wichtigkeit, diesen Umstand zu kennen. Er wird uns von Nutzen sein, wenn wir jetzt die Auflösung der Autorität betrachten: Freiheit der Rede, der Presse, des Glaubens, das Recht der Vereinigung, die Gleichheit vor dem Gesetze, die Unverletzlichkeit des Eigentums, der Wohnung, der Besteuerung (der Gedanke der indirekten Steuern), die rückwirkende Kraft der Gesetze. Alle diese Fragen sind derart, daß sie nicht unmittelbar und offen vor dem Volke behandelt werden sollten. In Fällen, wo ihre Berührung nicht zu umgehen ist, müssen sie in allgemeinen Redensarten behandelt werden. Wir müssen immer betonen, daß uns die Grundsätze des modernen Gesetzwesens bekannt sind und wir uns von ihnen leiten lassen. Der Grund, weshalb in diesen Beziehungen Schweigen beobachtet werden muß, ist folgender: Wir müssen uns die Möglichkeit offenhalten, dies und jenes davon zu unterschlagen. Sind aber erst alle Grundsätze anerkannt, so sind sie für alle Zeiten festgelegt.


Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir jede Stimme ohne Unterschied der Klassen und Stände haben, um die Übermacht der Mehrheit herzustellen, die von den gebildeten und besitzenden Klassen allein nicht zustande kommen kann. Dadurch, daß wir dem Einzelnen das Gefühl der eigenen Wichtigkeit geben, werden wir unter den Gojim die Bedeutung der Familie und ihres erzieherischen Wertes zerstören und die Möglichkeit selbständiger Persönlichkeiten beseitigen; denn das Volk, von uns geführt, wird sie gar nicht aufkommen lassen, geschweige denn sie hören wollen. Es ist gewöhnt, nur auf uns zu hören, die wir allein sie für Gehorsam und Aufmerksamkeit belohnen. Auf diese Weise werden wir eine blinde ergebene Macht schaffen, die nie imstande sein wird, sich in irgendeiner Richtung ohne die Führung unserer Agenten zu bewegen, die wir als Volksführer an ihre Spitze gestellt haben. Das Volk wird sich dieser Herrschaft unterwerfen, denn es wird wissen, daß von diesen Führern sein Verdienst, seine Freuden und alle Wohltaten abhängen.


Der Liberalismus schafft konstitutionelle Staaten, an Stelle der früheren Zwingherrschaften, die der einzige Schutz der Gojim waren. Eine Verfassung ist, wie Sie wohl wissen, nicht anderes als die hohe Schule der Uneinigkeit, Mißverständnisse, Zänkereien, Mißhelligkeiten, der fruchtlosen Parteikämpfe, Parteilaunen   mit einem Wort: eine Schule alles dessen, was dazu dient, die Persönlichkeit des Staatsbetriebes zu zerstören. Die Rednertribüne hat die Herrscher nicht weniger zur Untätigkeit verurteilt als die Presse und sie damit als nutzlos und überflüssig hingestellt: aus welchem Grunde sie denn auch tatsächlich in manchen Ländern bereits abgesetzt worden sind. Dann war das Zeitalter der Republiken gekommen; und dann ersetzten wir den Herrscher durch die Karikatur einer Regierung   durch einen Präsidenten aus dem Volke, aus der Mitte unsrer Puppen, unsrer Sklaven. Das war die Mine, die wir unter die Grundmauern der Gojimstaaten gelegt haben, und zwar aller nichtjüdischen Staaten.


Aber Sie wissen ja ganz genau: Wenn solche Wünsche unter den Völkern reifen sollen, müssen in allen Ländern die Beziehungen der Völker zu ihren Regierungen verwirrt werden. Die Menschheit muß durch Zwist, Haß, Streit, Neid, ja selbst durch Entbehrungen, durch Hunger, durch Einimpfen von Krankheiten, durch Mangel und Not so erschöpft werden, daß die Gojim keinen anderen Ausweg sehen, als ihre Zuflucht zu unserer vollständigen Oberherrschaft zu nehmen, sich unserer Geldmacht zu unterwerfen.


P.11


Die Gojim sind eine Schafherde, und wir sind die Wölfe. Wissen Sie, was geschieht, wenn Wölfe in die Herde einbrechen?


Wozu haben wir denn diese ganze Politik ersonnen und sie den Gojim beigebracht, ohne ihnen die Möglichkeit zu geben, die tiefere Bedeutung zu prüfen? Wofür denn sonst, wenn nicht, um auf einem Umweg das zu erlangen, was für unseren zerstreuten Stamm auf geradem Wege unerreichbar ist? Das war der Grund für unsere Organisation der geheimen Freimaurerei, die sich dessen nicht bewußt ist und uns hilft, und die gar nicht so stark ist, wie man glaubt. Wir haben diese Narren von Nichtjuden angelockt, damit sie eine Staffage für unsere Logen abgeben und ihren Stammesbrüdern Sand in die Augen streuen.


P.12


Wenn wir es schon jetzt ermöglicht haben, die Gedankenwelt der Nichtjuden so zu beherrschen, daß sie alle ahnungslos die Ereignisse der Welt durch die gefärbten Brillen sehen, die wir ihnen aufgesetzt haben; wenn es schon jetzt keinen Staat mehr gibt, in dem die Dummheit der Gojim uns nicht alle Staatsgeheimnisse offenbart; was wird dann unsere Lage sein, wenn wir die anerkannten Oberherren der Welt sind und unser König aller Welt gebietet?


P.13


Die Sorge um das tägliche Brot zwingt die Gojim, zu schweigen und unsere ergebenen Diener zu sein. Agenten, die wir aus den Kreisen der Gojim bei unserer Presse anstellen, werden nach unseren Auffassungen das erörtern, was wir nicht gern in offiziellen Denkschriften äußern wollen. Wir werden mittlerweile, unbeirrt von dem Lärm, der sich über diese Erörterungen erhebt, einfach unsere Maßnahmen treffen und durchführen, wie wir wollen, und sie dann der Öffentlichkeit als vollendete Tatsachen darbieten. Niemand wird wagen, die Abschaffung einer Maßnahme verlangen, um so weniger, als sie als Verbesserung hingestellt wird ... Und die Presse wird die Gedanken sofort auf neue Fragen ablenken (haben wir das Volk nicht gewöhnt, immer nach Neuem zu suchen?!). Auf die Erörterungen dieser neuen Fragen werden sich jene unverständigen Weltbeglücker werfen, die auch heute noch nicht verstehen wollen, daß sie nicht die geringste Vorstellung von den Dingen haben, über die sie schreiben. Fragen der Politik sind für niemanden verständlich als für diejenigen, die sie schon manches Zeitalter getrieben haben   ihre Schöpfer.


Die Rolle der Liberalen, utopistischen Träumer, wird endgültig ausgespielt sein, wenn unsere Herrschaft ausgerufen ist. Bis dahin werden sie uns gute Dienste leisten. Darum werden wir ihre Gedanken auch weiterhin auf leere Begriffe, phantastische Theorien, neue und scheinbar fortschrittliche Ideen hinlenken. Denn haben wir nicht die hirnlosen Köpfe der Gojims mit vollem Erfolge durch Fortschrittsphrasen verdreht gemacht, bis es zuletzt keinen Goj mehr geben wird, der begreifen könnte, daß in diesem Worte eine Verdunkelung der Wahrheit liegt, und zwar überall da, wo es sich nicht um materielle Erfindung handelt? Denn die Wahrheit ist Eins, und in ihr ist kein Raum für den Fortschritt. Der Fortschritt dient, wie jede trügerische Idee, dazu, die Wahrheit zu verdunkeln, so daß sie niemand erkennen kann außer uns, dem auserwählten Volke, die wir ihre Hüter sind.


P.14


Wenn wir unser Königreich aufgerichtet haben, wird es uns unerwünscht sein, wenn es darin noch eine andere Religion geben sollte neben der unseren von dem Einen Gott, an den unser Schicksal als auserwähltes Volk geknüpft ist und durch den unser selbes Schicksal mit den Geschicken der Welt verbunden ist. Wir müssen darum alle anderen Glaubensformen vernichten. Wenn dabei auch viele zu Atheisten werden sollten, wie wir sie heute sehen, so werden doch davon unsere Absichten nicht berührt, da sie nur einen Übergangszustand darstellen. Sie werden dagegen den Geschlechtern zur Mahnung dienen, die unserer Predigt von der Religion Moses lauschen werden, welche alle Völker der Welt in Abhängigkeit von uns gebracht hat durch ihr beständiges und vollständig durchgearbeitetes System. Damit werden wir ihr mystisches Recht erweisen, auf dem, wie wir sagen werden, all ihre erzieherische Kraft gegründet ist ... Bei jeder möglichen Gelegenheit werden wir dann Abhandlungen veröffentlichen, in denen wir zwischen unserer segensreichen Regierung und jenen der vergangenen Zeiten Vergleiche anstellen. Die Wohltaten, auf die wir hinweisen, werden ins rechte Licht gestellt durch die Segnungen der Ruhe - wenn diese auch durch jahrhundertelange Erschütterungen gewaltsam herbeigeführt worden sein sollte. Die Irrtümer der nichtjüdischen Regierungen werden wir in den lebhaftesten Farben schildern. Wir werden den Völkern einen solchen Abscheu vor ihnen einimpfen, daß sie die Ruhe in einem Zustand der Leibeigenschaft den Rechten jener famosen Freiheit vorziehen werden, welche die Menschheit gemartert haben und die eigentlichen Quellen des menschlichen Lebens erschöpften   Quellen, die von einer Schar schuftiger Abenteurer ausgebeutet wurden, die nicht wußten, was sie taten ... Die nutzlosen Änderungen der Staatsformen, zu denen wir die Gojim verleiten, als wir ihre Staatsgebäude untergruben, werden die Völker zu jener Zeit so ermüdet haben, daß sie lieber alles unter uns erleiden werden, als weiter Gefahr zu laufen, wieder all die Erschütterungen und Nöte zu erdulden, die sie eben überstanden.


Unsere Philosophen werden alle Mängel der verschiedenen Religionen der Gojim erörtern. Niemand wird aber jemals unseren Glauben vom wahren Zweck des Lebens zur Erörterung heranziehen, denn dieser wird niemandem vollständig gelehrt werden, außer den Unseren, die dessen Geheimnisse niemals verraten dürfen.


In Ländern die als fortschrittlich und aufgeklärt bekannt sind, haben wir eine sinnlose, schlüpfrige und unsittliche Literatur geschaffen. Eine Zeitlang, nachdem wir zur Macht gelangt sind, werden wir sie noch dulden, um die erhabenen Auffassungen unserer Reden und Schriften in um so stärkeren Gegensatz hervortreten zu lassen ... Unsere Weisen, darin geübt, Führer der Gojim zu sein, werden Reden, Pläne, Errungenschaften, Aufsätze verfassen, die wir benutzen werden, um die Gesinnung der Gojim zu beeinflussen, indem wir ihnen die Anschauungen beibringen, die sie nach unseren Wünschen haben sollten.


P.15


Am liebsten treten geistige Arbeiter in die Logen ein. Sie sind zwar meist ganz intelligent, aber wir können doch ohne Schwierigkeit mit ihnen verfahren und sie dem von uns erdachten Mechanismus eingliedern. Wenn diese Welt erschüttert wird, werden sie meinen, wir hätten sie erregt, um die öffentliche Ruhe zu zerstören. Wenn aber in ihrer Spitze ein Plan geschmiedet werden sollte, dann wird an dessen Spitze kein anderer als einer unsrer treuesten Diener stehen. Natürlich leiten wir und niemand anderes die freimaurerischen Tätigkeiten, denn wir wissen, warum wir führen, wir kennen das letzte Ziel aller Vorgänge. Die Gojim, ohne Kenntnis der Beweggründe, sehen nicht einmal die nächstliegenden Folgen. Sie begnügen sich gewöhnlich mit der augenblicklichen Anerkennung und Befriedigung ihrer Selbstschätzung bei der Ausführung ihrer Gedanken. Sie merken nicht einmal, daß sie nicht von ihren eigenen Gedanken, sondern von unseren Einflüsterungen geleitet werden ...


 Die Gojim treten in die Logen ein aus Neugier oder in der Hoffnung, auch eine Feder beim Rupfen des öffentlichen Huhnes zu erlangen; einige von ihnen, weil sie sich gern vor einem größeren Zuhörerkreis über ihre phantastischen Pläne reden hören. Sie dürsten nach Erfolg und Beifall, womit wir natürlich sehr freigebig sind. Der Grund, weshalb wir ihnen diesen Erfolg verschaffen, ist der: wir können so ihre Selbstüberhebungen ausnützen, daß sie in ihrer Verblendung dann um so williger unseren Einflüsterungen folgen. Sie sind dabei nicht auf der Hut und glauben, daß ihre eigene Unfehlbarkeit ihnen diese Gedanken eingibt, ohne zu merken, daß sie diese von anderen borgen ... Sie können sich nicht vorstellen, bis zu welchem Grade der unbewußten Naivität auch die klügsten Gojim gebracht werden können in bezug auf die hohe Meinung von sich selber, und wie leicht ihnen daneben durch den kleinsten Mißerfolg der Mut genommen werden kann, wenn jener auch nur im Ausbleiben des Beifalls bestände, wie sie andererseits zu sklavischer Unterwerfung herabgedrückt werden können, wenn ihnen neue Erfolge in Aussicht stehen ... So sehr, wie die Unseren den Erfolg verachten, wenn sie nur ihre Pläne durchführen können, so sehr sind die Gojim gewillt, einen Plan gutzuheißen, wenn sie nur für ihre Person Erfolg dadurch haben. Diese ihre Geisteshaltung erleichtert unsere Aufgabe wesentlich, sie für unsere Zwecke dienstbar zu machen. Diese Tiger von Gestalt haben die Seele von Schafen, und der Wind bläst ungehindert durch ihre Schädel. Wir haben sie auf das Steckenpferd eines Gedankens gesetzt: das Aufgehen der Persönlichkeit in einer sinnbildlichen Gesamtheit ... Sie haben nicht den Verstand, um zu erkennen, daß dieses Steckenpferd eine offenbare Verletzung des wichtigsten Naturgesetzes ist, durch welches seit der Erschaffung der Welt jedes Einzelwesen verschieden von dem anderen geschaffen wurde, eben zu dem Zweck, die Mannigfaltigkeit zu erreichen ...


 Wenn wir die Gojim zu dieser Höhe stupider Blindheit bringen konnten, so ist das ein schlagender Beweis für den Grad, in dem der Verstand der Gojim im Vergleich mit dem unseren in der Entwicklung zurückgeblieben ist. Und das verbürgt uns hauptsächlich den Erfolg.


Und wie weitblickend waren unsere gelehrten Ältesten in den alten Zeiten, als sie sagten, daß man, um ein großes Ziel zu erreichen, kein Mittel verschmähen und die Opfer nicht zählen dürfe, die um jenes Zieles willen fallen ... Wir haben die Opfer aus dem tierischen Geschlechte der Gojim nicht gezählt, wenn wir auch manchen der Unseren geopfert haben. Dafür haben wir uns aber jetzt schon eine Stellung verschafft, die wir uns kaum träumen ließen. Die vergleichsweise kleine Zahl der Opfer zur Zahl der Unseren hat unsere Nation vor dem Untergange bewahrt.


 Der Tod ist das unvermeidliche Ende aller. Darum ist es besser, jene diesem Ende näherzubringen, die unseren Zielen hinderlich sind, als uns, die Schöpfer des Werkes. Wir gebrauchen die Freimaurer in einer Weise, daß niemand, nicht einmal das Opfer unseres Todesurteils selbst, jemals Verdacht schöpfen kann; sie sterben alle, wenn es erforderlich ist, wie von einer gewöhnlichen Krankheit ... Selbst die Bruderschaft, die das weiß, wagt nicht zu protestieren. Durch solche Maßnahmen haben wir in der Freimaurerei allen Widerstand gegen unsere Befehle unterdrückt. Während wir den Gojim Liberalismus predigen, halten wir zugleich unser eigenes Volk und unsere Agenten in einem Zustand der bedingungslosen Unterwerfung.


Unter unserem Einfluß ist die Durchführung der Gesetze der Gojim auf ein Mindestmaß herabgesetzt worden. Das Ansehen des Gesetzes ist durch die liberalen Auslegungen zerstört worden. In den wichtigsten und grundlegenden Angelegenheiten und Fragen entscheiden die Richter so, wie wir es ihnen vorschreiben und sehen die Dinge in dem Licht, in das wir sie vor der nichtjüdischen Verwaltung einhüllten   natürlich durch die Leute, die unsere Werkzeuge sind, wenn es auch den Anschein hat, als hätten wir nichts mit ihnen zu tun, durch Zeitungsnachrichten oder andere Mittel ... Sogar Senatoren und höhere Verwaltungsbeamte nehmen unsere Ratschläge an. Der naive, rohe Verstand der Gojim kann nicht beobachten und zerlegen, noch weniger voraussehen, wohin eine gewisse Fragestellung und Entscheidung zielt.


 Aus diesem Unterschied der Geistesverfassung zwischen den Gojim und uns kann man klar das Siegel unserer Auserwähltheit und unseres höheren Wertes an Menschlichkeit erkennen, im Gegensatz zu dem rohen Geist der Gojim. Ihre Augen sind offen, aber sie sehen nichts vor sich und erfinden nichts (höchstens materielle Dinge). Danach ist es klar, daß uns die Natur selbst dazu bestimmt hat, die Welt zu führen und zu beherrschen.


Unsere Richter werden nicht über 55 Jahre hinaus im Amte bleiben, erstens, weil alte Leute eigensinniger an Vorurteilen festhalten und sich schwerer neuen Bestrebungen unterwerfen, und zweitens, weil wir durch den Wechsel das Abhängigkeitsgefühl im Beamtenkörper wachhalten. Wer seinen Posten behalten will, wird uns blind zu dienen haben. Im allgemeinen werden wir nur die zu Richtern wählen, die vollständig begreifen, daß es ihre Aufgabe ist: zu strafen und die Gesetze anzuwenden, und nicht über liberale Anschauungen zu träumen auf Kosten des Erziehungsplanes des Staates   wie die Gojim sich heute einbilden, es zu dürfen ... Durch diesen häufigen Wechsel der Richterschaft wird auch die Geschlossenheit und das Standesbewußtsein der Beamtenschaft zerstört. Alle werden an die Belange der Regierung gebunden sein, von der ihr Schicksal abhängt. Die junge Generation der Richter wird in ganz bestimmten Ansichten über die Unzulässigkeiten eines Mißbrauchs erzogen werden, der die bestehende Ordnung unserer Untertanen untereinander stören könnte ...


Heutzutage lassen die Richter der Gojim allen möglichen Verbrechen Schonung angedeihen, weil sie von ihrem Amte keine rechte Vorstellung haben, weil die Herrscher der Gegenwart bei der Ernennung der Richter versäumen, ihnen das rechte Pflichtgefühl einzuschärfen. Wie ein rohes Tier seine Jungen der Jagd nach Beute überläßt, so verschaffen die Gojim ihren Untertanen Futterplätze, ohne ihnen zu erklären, zu welchem Zwecke ein solcher Platz geschaffen wurde. Darum wird die Stellung der Regierung durch ihre eigene Beamtenschaft untergraben.


P.16


Die schlecht angewandte Kenntnis vieler von politischen Fragen schafft nur utopistische Träumer und schlechte Untertanen, wie Sie selbst an dem Beispiel der Universitätserziehung der Gojim auf diesem Gebiete sehen können. Wir müssen in ihre Erziehung alle jene Grundsätze einfügen, die die Staatsordnung so glänzend zerstört haben. Aber wenn wir dann zur Macht gelangt sind, werden wir jeden störenden Untertan aus der Erziehung ausschließen und aus der Jugend gehorsame Kinder der Staatsgewalt machen, die den Herrscher lieben als die Quelle und Hoffnung des Friedens und der Ruhe.


Den Klassizismus, der auch eine Art Studium der alten Geschichte ist, in der sich mehr schlechte als gute Beispiele finden, werden wir durch das Studium der Zukunftsfragen ersetzen. Wir werden aus dem Gedächtnis alle Tatsachen früherer Jahrhunderte auslöschen, die uns unerwünscht sind und nur jene bewahren, welche die Irrtümer der Gojimregierungen schildern. Im Vordergrund des Lehrplanes wird das Studium des praktischen Lebens stehen, der Pflichten der Ordnung, der Beziehungen des Volkes unter sich, des Vermeidens schlechter und selbstischer Beispiele, welche die Saat des Bösen verbreiten, und ähnliche Fragen erzieherischer Art. Er wird in besondere Pläne für jeden Lebensberuf und -stand zerfallen, keineswegs aber das Leben verallgemeinern. Diese Behandlungsweise der Frage ist von besonderer Bedeutung.


Jeder Berufsstand muß in strengen Grenzen gehalten werden, entsprechend seiner Bestimmung und Wirksamkeit im Leben. Der hervorragend Begabte hat es immer ermöglicht und wird es auch künftig ermöglichen, in höhere Stände hineinzugelangen, aber es wäre eine vollkommene Torheit, um dieser seltenen gelegentlichen Ausnahmen willen Mittelmäßige in höhere Stände zu lassen. Auf diese Weise raubt der Unbegabte jenen die Plätze, die in diese Stände nach Geburt oder Tüchtigkeit gehören. Sie wissen selbst, wie das alles bei den Gojim geendet hat, die diesen schreienden Unsinn zuließen.


Mit einem Worte: wir wissen durch die Erfahrung mancher Jahrhunderte, daß das Volk nach Ideen lebt und von ihnen geleitet wird, daß diese Ideen vom Volke nur durch die Erziehung aufgenommen werden, die jedem Alter angepaßt ist, aber sich natürlich in ihren Maßnahmen ändert. So werden wir künftig das Aufkeimen jeder freien Meinung zu verhindern wissen und allein die öffentliche Meinung beherrschen. Die Zügelung des Denkvermögens ist schon ein Teil im sog. Lehrplan der Ziellehre, deren Zweck es ist, die Gojim zu gedankenlosen Tieren zu machen, die geduldig auf das warten, was man ihnen vorsetzen wird, um sich eine Vorstellung davon machen ... In Frankreich hat schon einer unserer besten Agenten, Bourgeois, einen neuen Lehrplan mit unserem Anschauungsunterricht veröffentlicht.


P.17


Wir haben von jeher dafür gesorgt, die Priesterschaft der Gojim in ihrem Ansehen herabzusetzen und sie ihres Einflusses auf die Massen zu berauben, da sie sonst auch heute noch ein großes Hindernis für uns sein könnte. Tatsächlich ist ihr Einfluß auf die Völker der Welt geringer geworden. Überall wird Gewissensfreiheit gelehrt, so daß uns heute nur noch ein paar Jahre von dem Augenblick trennen, da der Zusammenbruch der christlichen Religion vollkommen sein wird. Mit anderen Religionen werden wir noch weniger Schwierigkeiten haben, aber jetzt ist nicht die Zeit, darüber zu reden. Wir werden die Geistlichkeit künftig in so engem Rahmen halten, daß sich ihr Einfluß im umgekehrten Verhältnis zu ihrer früheren Bedeutung bewegt.


Bis dahin aber werden wir, während wir die Jugend der Gojim in traditionellen Religionen erziehen, öffentlich die bestehenden Kirchen nicht antasten. Wir werden sie nur durch scharfe Kritik bekämpfen, die darauf angelegt ist, ihre Zersetzung hervorzurufen ...


Im allgemeinen werden wir also weiterhin in allen Staatsangelegenheiten und Religionen die Unfähigkeit der Gojim bloßstellen und dabei immer die verächtlichen Ausdrücke anwenden, um durch alle Mittel ihr Ansehen zu vermindern, und die öffentlichen Angelegenheiten als eine Sache hinzustellen, der nur der Genius unsres begabten Stammes gewachsen ist.


Unser Königreich wird eine Apologie des Gottes Wischnu sein: in hundert Händen werden wir die Triebfedern der sozialen Maschinerie halten. Wir werden alles ohne Hilfe der Polizei erfahren, die wir nur geschaffen haben, um den Spielraum der Gojim zu vermindern, die im übrigen aber unsere Regierung nur am Sehen hindert. Nach unserem Plane wird ein Drittel unsrer Untertanen die übrigen beobachten, aus Pflicht, als ein freiwilliger Dienst am Staate. Es wird dann keine Schande sein, ein Späher und Unterweiser zu sein, sondern ein Verdienst. Unbegründete Angebereien werden wir jedoch grausam bestrafen, damit sie sich nicht zum Mißbrauch dieses Rechtes entwickeln.


Ein solcher Späherdienst wird Mißbräuche der Amtsgewalt, Bestechlichkeit und alle Fehler ausrotten, die wir künstlich unter den Gojim großgezogen haben. Wir werden die Ordnung wiederherstellen, nachdem es früher unsere Aufgabe war, zweifelhafte Elemente in wichtige Stellungen zu bringen, damit sie bei ihrer Tätigkeit Gelegenheit hatten, ihre schlechten Neigungen   Vorurteile, eigenmächtige Ausübung der Staatsgewalt, vor allem Bestechlichkeit   zu entfalten und dadurch die öffentliche Ordnung zu untergraben.


P.18


Wollten wir den Gedanken des Königsmordes aufkommen lassen, wie es die Gojim getan haben und noch tun, so würden wir damit ein Todesurteil unterschreiben; wenn nicht für unseren Herrscher, so doch für seine Dynastie.


Mit der Errichtung einer offiziellen Überwachung verschwindet das geheimnisvolle Ansehen der Staatsgewalt; laßt eine gewisse Frechheit zu, und sofort hält sich jeder für unfehlbar. Der Aufwiegler ist sich seiner Stärke bewußt und lauert auf die günstigste Gelegenheit, einen Angriff auf die Staatsgewalt zu unternehmen ... Den Gojim haben wir zwar etwas anderes vorgeredet, aber die Erfahrung hat gelehrt, welche schlimmen Folgen die offenen Schutzmaßregeln hatten ...


P.19


 Wir haben uns bemüht, und ich glaube mit Erfolg, daß die Gojim mit ihren Mitteln gegen den Aufstand nichts erreichen. Aus diesem Grunde haben wir denn auch in der Presse und in Reden, sowie in geschickt zusammengestellten Schulbüchern für die Geschichte öffentlich das Martyrium der Aufständler verherrlicht, das diese für den Gedanken des Gemeinwohls auf sich genommen hätten. Dieser Hinweis hat die Schar der Freiheitskämpfer vergrößert und Tausende der Gojim in die Reihen unserer Hammelherde gebracht.


P.20


Die Besteuerung des armen Mannes ist nur eine Saat der Revolution und schädigt den Staat, der bei der Jagd nach dem Kleinen das Große verfehlt. Abgesehen davon vermindert die Steuer auf die Kapitalisten das Anwachsen des Reichtums in Privathänden. Wenn wir das heute zulassen, so geschieht es, um gegen die Stärke der Gojim   ihre Staatsfinanzen   ein Gegengewicht zu schaffen.


Eine Steuer, die im prozentualen Verhältnis mit dem Kapital wächst. wird ein viel größeres Einkommen ergeben als die gegenwärtige Kopf- und Besitzsteuer, die uns jetzt nur darum nützt, weil sie Verwirrung und Unzufriedenheit unter den Gojim hervorruft.


Sie können sich vorstellen, wie vielfach eine solche Steuer das Einkommen der Gojimstaaten übersteigen würde!


Wirtschaftskrisen zur Schädigung der Gojim haben wir lediglich durch Zurückziehung des Geldes aus dem Umlauf hervorgerufen. Große Kapitalien wurden von uns aufgehäuft und so dem Staate entzogen, der dadurch gezwungen war, diese selben Kapitalien als Anleihe von uns zu entnehmen. Diese Anleihen belasteten den Staat mit Zinsen und machten sie zu willenlosen Sklaven der Kapitalisten ... Die Umwandlung der kleinen Gewerbe sog die Volkskräfte auf und schwächte damit auch den Staat ...


 Die Reformen, die wir in den Finanzeinrichtungen und Grundsätzen der Gojim vorschlugen, werden wir in der Weise umstellen, die niemand beunruhigt. Wir werden darauf hinweisen, daß Reformen notwendig sind infolge der Unordnung der Finanzen, welche die Gojim durch ihre Unregelmäßigkeiten verursacht haben. Die erste Unrichtigkeit, auf die wir hinweisen werden, besteht darin, daß die Gojim ihren Haushaltplan zu knapp bemessen und übersehen, daß er von Jahr zu Jahr anschwillt. Die veranschlagte Summe reicht gewöhnlich für das halbe Jahr. Dann brauchen sie einen Nachtrag, um den ersten Plan zu berichtigen; diesen erschöpfen sie in drei Monaten, worauf sie einen weiteren Nachtrag brauchen. Den Schluß macht ein Ausgleichsplan. Aber da der Voranschlag des folgenden Jahres auf der Summe sämtlicher Zusätze aufgebaut ist, ist er gewöhnlich um 50 % zu niedrig und muß immer wieder überschritten werden. Dank dieser Mißwirtschaft sind die Schatzkammern der Gojimstaaten immer leer. Die Anleihen kommen hinzu und verschlucken den Rest und bringen so alle Gojimstaaten zum Bankrott.


Sie werden verstehen, daß wir eine solche Mißwirtschaft, wie wir sie den Gojimstaaten lehrten, bei uns nicht dulden können.


 Jede Staatsanleihe beweist Schwäche und einen Mangel an Verständnis für die Rechte des Staates. Anleihen hängen wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Gojimherrscher. Anstatt von ihren Untertanen eine zeitgemäße Steuer zu erheben, kommen sie mit ausgestreckten Händen zu unseren Bankherren betteln. Fremde Anleihen sind Blutegel; es gibt keine Möglichkeit, sie vom Staatskörper zu entfernen, bis sie von selbst abfallen oder der Staat sie abschüttelt. Aber die Gojimstaaten schütteln sie nicht ab, sondern setzen sich immerzu neue an, so daß sie unvermeidlich zugrunde gehen müssen, entkräftet vom freiwilligen Aderlaß.


Solange die Anleihe innere waren, steckten die Gojim nur ihr Geld aus den Taschen der Armen in die der Reichen; nachdem wir aber die maßgebenden Personen kauften, um Anleihen im Auslande unterzubringen, floß aller Wohlstand der Staaten in unsere Kassen, und die Gojim begannen, uns den Untertanentribut zu zahlen.


Industriepapiere werden von den Regierungen gekauft werden, die so aus einem zinszahlenden Schuldner in einen zinsheischenden Gläubiger verwandelt wird. Diese Maßnahme wird Geldstockung, Ausbeutungsgewinne und Müßiggang unmöglich machen   alles Dinge, die unter den Gojim nützlich waren, solange sie sich selber regierten, die aber unter unserer Herrschaft nicht wünschenswert sind.


Wie deutlich ist die unentwickelte Denkkraft der blöden, rohen Gojimgehirne in der Tatsache ausgedrückt, daß sie Anleihen mit Zinsverpflichtungen bei uns aufnahmen, ohne zu bedenken, daß sie doch diese selben Summen zuzüglich der Zinssummen aus ihren eigenen Staatstaschen nehmen müssen, wenn sie uns befriedigen wollen. Was wäre einfacher gewesen, als daß sie das benötigte Geld von ihrem eigenen Volke nahmen und die Zinsen sparten?


Unsere Berechnungen, die wir, wenn die Zeit gekommen ist, vorlegen werden, gründen sich auf jahrhundertelange Erfahrungen, die wir durch Versuche an den Gojimstaaten gewonnen haben. Unsere Vorschläge werden sich durch Klarheit und Entschiedenheit auszeichnen und jedem auf den ersten Blick den Vorteil unserer Neuerungen erkennen lassen. Sie werden jenen Mißbräuchen ein Ende setzen, denen wir die Meisterung der Gojim verdanken, die wir aber nicht in unserem Königreich dulden dürfen.


Die nichtjüdischen Herrscher haben wir durch Repräsentationspflichten, Feste, Gastmähler usw. absichtlich von ihren Regierungspflichten abgelenkt. Alles das waren nur Kulissen für unsere verborgene Herrschaft. Die Maßnahmen der Höflinge, die den Herrscher in der Regierung vertraten, wurden durch unsere Agenten beeinflußt. Die Kurzsichtigkeit der Gojim ließ sich immer durch bloße Versprechungen hinhalten, daß für die Zukunft Verbesserungen und Sparsamkeit in Aussicht genommen seien ... Sparsamkeit wodurch? Durch neue Steuern? Das waren Fragen, die auftauchen konnten, die aber denen, die unsere Entwürfe lasen, nicht einfielen.


P.21


Heute werde ich meinem letzten Berichte noch einige Einzelheiten über die inneren Anleihen hinzufügen. Über auswärtige Anleihen werde ich nichts sagen, da sie uns mit den nationalen Geldern der Gojim gespeist haben; denn für unseren Staat wird es nichts Auswärtiges geben.


Wir haben die Bestechlichkeit der Beamten und die Saumseligkeit der Herrscher benutzt, um unsere Gelder zwei-, drei- und mehrmal wieder hereinzubekommen, indem wir den Gojimregierungen mehr Gelder liehen, als sie brauchen konnten. Könnte das jemand mit uns tun? ... Darum werde ich nur die Einzelheiten innerer Anleihen behandeln.


Später kommt die Zeit der Umwandlungen; aber sie setzen nur den Zinsfuß herab, ohne die Schuld zu decken, und außerdem können sie nicht ohne Einwilligung des Geldgebers vorgenommen werden. Bei der Ankündigung der Umwandlung wird vorgeschlagen, das Geld denen zurückzugeben, die ihre Papiere nicht umwandeln lassen wollen. Wenn jeder sein Geld zurückverlangte, würde die Regierung bei ihren eigenen Flügeln gepackt werden und sich ihre Zahlungsunfähigkeit herausstellen. Zum Glück haben es die Untertanen der Gojimregierungen, die nichts von Geldsachen verstehen, immer vorgezogen, an den Staatspapieren zu verlieren und die Zinsen vermindern zu lassen, als sich wiederum Zahlungspflichten aufzuerlegen. Dadurch haben sie ihre Regierungen zuweilen in den Stand gesetzt, ihren Schuldendienst um einige Millionen zu erleichtern.


Heutzutage können diese Kunststücke mit äußeren Anleihen nicht mehr gemacht werden, denn die Gojim wissen, daß wir im gegebenen Falle alle unsere Gelder zurückverlangen würden.


Auf solche Weise werden alte Löcher in den Schatzkammern der Gojim zugestopft, indem man immer wieder neue größere Löcher aufmacht.


Wenn wir den Thron besteigen, werden wir alle diese und ähnliche finanzielle Ausflüchte, als nicht unseren Augen dienend, verschwinden; ebenso werden wir die Fondsbörsen beseitigen. Denn wir können nicht zulassen, daß das Ansehen unserer Macht durch Preisschwankungen der Staatspapiere erschüttert wird. Wir werden durch ein Gesetz verkünden, daß die Staatspapiere stets den vollen Preis des Nennwertes haben müssen. Auch eine Preiserhöhung wird nicht geduldet werden. Solche Machenschaften waren nur zulässig, solange wir durch sie die Werte der Gojim erfassen und in unseren Besitz bringen konnten.


P.22


Ich habe mich bei allem, was ich Ihnen bisher vorgetragen habe, stets bemüht, sorgfältig das Geheimnis der kommenden Dinge zu schildern, wie der vergangenen und der eben vor sich gehenden. So verstehen Sie die Flut der großen Ereignisse, die schon die nächste Zeit bringen wird, das Geheimnis unserer Beziehungen zu den Gojim und der finanziellen Maßnahmen. Über die Sache habe ich nur noch wenig hinzuzufügen.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Wenn DU nur die ganze Macht der Zahlen 3, 6 und 9 kennen würden, dann würden Sie den Schlüssel zum Universum in der Hand halten. - Nikola Tesla -

Geschichte und Gegenwart Frankreichs und die Situation, in der es sich befindet.

Der Freimaurer-Handschlag