Die Klimakrise ist eine politische Ausrede

Die von der Politik und Medien behauptete "Optimaltemperatur" stammt aus einem Zeitraum, indem die Sonnenaktivität besonders niedrig war (in der Wissenschaft auch als das Daltonminimum bekannt). In den letzten 70 Jahren erlebten wir eine besonders hohe Sonnenaktivität (Modernes Maximum). Dennoch besteht seit Anfang 1990 ein politisch-wissenschaftlicher Konsens darüber, dass die seit 1850 angestiegenen Durchschnittstemperaturen alleine auf die vom Menschen ausgestoßenem CO2 zurückzuführen sind.

Was meist ausgeblendet wird, im Zeitraum des Daltonminimums herrschten - dem kalten Klima geschuldet - katastrophale Zustände. Diesen Zeitraum als "Temperaturoptimum" auszugeben, 

ist purer Zynismus. 

Hier eines von vielen Beispielen: https://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer

"1816: Die niedrigen Temperaturen und anhaltenden Regenfälle führten in Teilen Europas hingegen zu katastrophale Missernten. Hungersnöte brachen aus."

"Zwischen 1816 und 1819 brachen in verschiedenen Regionen Europas und des östlichen Mittelmeerraumes Typhus und die Pest aus. Typhus ist eine typische Begleiterscheinung von Hungersnöten, die besonders unter feuchten, unhygienischen Bedingungen grassiert. Es gibt Schätzungen, dass allein in Irland sich 800.000 Menschen mit Typhus infizierten und über 44.000 Menschen an Krankheit und Hunger starben."

Einer meiner Thesen ist, dass diese für die Menschen sehr harte Kaltzeit die Industrialisierung in Europa beschleunigt hat. Und stehe damit ganz klar im Gegensatz zum heutigen wissenschaftlichen Konsens - denn meiner Ansicht nach hatte das Klima großen Einfluss auf die Industrialisierung, die Industrialisierung hingegen nur einen geringen Einfluss auf das Klima (die wichtigsten Faktoren hier sind noch die zunehmende Versiegelung, Verstädterung und Abholzung - und nicht der Ausstoß von CO2)

Anna Kalis