Wie verlängert man einen Weltkrieg? Eine Märtyrerin zur Finanzierung des Krieges

Wie verlängert man einen Weltkrieg? Eine Märtyrerin zur Finanzierung des Krieges


15. Oktober 1915 – Edith Cavell, eine britische Krankenschwester an einem Krankenhaus in Belgien, wird hingerichtet.


Plötzlich meldeten sich ganz viele freiwillig zum Töten und Sterben. Diese Untat führte in den USA und England zu einer Verdoppelung der Freiwilligenmeldungen zum Kriegseinsatz gegen Deutschland und Österreich.


Es führte also dazu, dass massenhaft Menschen sich zum Töten und Sterben meldeten, weil sie glaubten, so einem guten Zweck zu dienen. Dies taten die Menschen aus Freiem Willen.


Was war die offizielle Begründung für die Hinrichtung? Sie hatte als Krankenschwester einigen englischen Kriegsgefangenen zur Flucht verholfen. Üblicherweise wurde so etwas lediglich mit einer dreimonatigen Freiheitsstrafe geahndet.


Warum aber eine Hinrichtung?

Die Finanzmächte der Alliierten unterstützen das Kaiserreich, um den Krieg zu verlängern -

Da kann uns Edith Cavells Leserbrief weiterhelfen, der am 15. April 1915 in "The Nursing Mirror" (deutsch: Der Krankenschwester-Spiegel) abgedruckt wurde.


In diesem Leserbrief teilte Cavell mit, die allierte Belgische Hilfsorganisation, deren Aufgabe es war, die belgische Bevölkerung mit Lebensmitteln zu versorgen, schleuse Tausende von Tonnen Nahrungsmittel nach Deutschland.


Die Warburgs greifen ein


Sir William Wiseman, Leiter des britischen Nachrichtendienstes und Partner im Bankgeschäft Kuhn&Loeb, verlangte von den Deutschen die Hinrichtung Cavells unter dem Verdacht der Spionage.


Wiseman war davon überzeugt, dass die Fortsetzung des Krieges gefährdet sei.

Die Deutschen stimmten zögernd zu und schufen so einen der Hauptmärtyrer des Ersten Weltkrieges.


Dieses Beispiel der Zusammenarbeit von gegnerischen Geheimdiensten war möglich, weil Wiseman mit dem Leiter der Federal Reserve Bank (FED), Paul Warburg, eng zusammenarbeitete. Warburgs Bruder Max Warburg war wiederum der Chef des Deutschen Nachrichtendienstes.


Diese Art Zusammenarbeit hinter den Kulissen scheint allgemein üblich zu sein. Wo kaufte George H. Bush das Öl, das er für seine Panzer brauchte, um die Iraker aus Kuwait zu vertreiben? Ganz einfach, das wurde ordentlich bei den Irakern eingekauft.


Das Problem des Ersten Weltkrieges scheint die Finanzierung gewesen sein. Die daran teilnehmenden Staaten hatten schlicht nicht genügend Geld, um einen Krieg zu entfesseln, der zu Millionen Toten und zu der beabsichtigten Zerschlagung des Deutschen Kaiserreichs, der KuK-Monarchie und des Zarentums führte.


Was also lag näher, als beide Seiten finanziell und mit Ressourcen so lange zu pampern, bis das Ziel erreicht war?


Der Zar hatte, weil ihm sein eigener Boden zu heiss wurde, sein Zarengold der sicheren Bank of England anvertraut. Von dort ging es nach Zürich, wo es Lenin in Empfang nahm.


Die Warburgs sorgten dann für einen sicheren Transport in verplombten Zügen durch Deutschland, damit die bis dahin unbedeutende Gruppe der Bolschewiki genügend Söldner bezahlen konnte, um den Zar vom Thron zu vertreiben und das staatskapitalistische Experiment zu beginnen, das wir als "Kommunismus" kennen.


Wie ist es eigentlich möglich, dass der Deutsche Kaiser den Bruder des an höchster Finanzeliten-Stelle auf Seiten des Feindes dienenden Warburg zum Chef des Deutschen Geheimdienstes machte?


Man stelle sich vor, der Bruder des Chefs der FED der USA hätte den KGB der UdSSR geleitet? Oder Stalins Bruder den CIA? Absurd? Nein, im Deutschen Kaiserreich war das Realität.

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