Notes from the new book "Last Chance" by former Chancellor Gerhard Schröder ;

Notizen aus dem neuen Buch "Letzte Chance" von Altkanzler Gerhard Schröder ;

"Die Errichtung einer neuen Weltordnung ist die letzte Chance des Westens, ob Europa es mag oder nicht, die Türkei ist jetzt die unbestreitbare dominante Macht im östlichen Mittelmeerraum, Europa muss diese Tatsache akzeptieren.''
"Wir Europäer, insbesondere Deutsche, sind diesem Land und seinen Menschen seit Jahrzehnten selbstgefällig und demütigend gegenüber. Seit die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft und die Türkei 1963 ein Assoziierungsabkommen unterzeichneten, hat niemand mehr so oft die Aussicht auf eine Mitgliedschaft in der Türkei eröffnet wie Deutschland.''
"Wenn wir Dutzende von Visaliberalisierungsanforderungen fordern und wichtige Fortschritte bei den EU-Beitrittsverhandlungen oder bei der Aktualisierung der Zollunion verschieben, wollen wir sie nicht.''
"Die Welt ist sich nicht bewusst, dass eine Regierung, die nach Recep Tayyip Erdogan zur Arbeit kommen wird, die Außenpolitik der Türkei grundlegend überprüfen und den neuen Machtzustand im östlichen Mittelmeerraum aufgeben wird.''
"Der Krieg in Syrien kann heute nicht ohne die Zustimmung von Ankara und Moskau gelöst werden. In Syrien spielt die Türkei, die sowohl Nachbar als auch NATO-Verbündeter ist und Millionen von Flüchtlingen aufnimmt, eine Schlüsselrolle. So wie das Ukraine-Problem gegen Putin nicht gelöst werden kann, ist es schwierig, die Flüchtlings-und Migrationskrise ohne Erdogan zu beenden. Die Zeiten, in denen türkische Minister und Präsidenten in Bonn oder Berlin auf die Visaliberalisierung ihrer Bürger warten mussten, sind nun vorbei.”


🇬🇧Notes from the new book "Last Chance" by former Chancellor Gerhard Schröder ;

"The establishment of a new world order is the last chance of the West, whether Europe likes it or not, Turkey is now the undeniable dominant power in the eastern Mediterranean, Europe must accept this fact.''
"We Europeans, especially Germans, have been complacent and humiliating towards this country and its people for decades. Since the European Economic Community and Turkey signed an Association Agreement in 1963, no one has opened up the prospect of membership in Turkey as often as Germany.''
"When we demand dozens of visa liberalisation requirements and postpone important progress in EU accession negotiations or in updating the customs Union, we do not want them.''
"The world is not aware that a government that will come to work after Recep Tayyip Erdogan will fundamentally review Turkey's foreign policy and abandon the new state of power in the eastern Mediterranean.''
"The war in Syria cannot be resolved today without the consent of Ankara and Moscow. In Syria, Turkey, which is both a neighbor and a NATO ally and receives millions of refugees, plays a key role. Just as the Ukraine problem against Putin cannot be solved, it is difficult to end the refugee and migration crisis without Erdogan. The days when Turkish ministers and presidents had to wait in Bonn or Berlin for the visa liberalisation of their citizens are now over.”

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