Es befand und befindet sich immer noch alles genau vor unseren Augen -

Es befand und befindet  sich immer noch alles genau vor unseren Augen -

"Stammliste der Askanier", da sind alle Adel, Könige, Herzöge u.s.w. aufgelistet. Bei der Leipziger Teilung 1485 teilte man die Archivbestände weitgehend zwischen Ernestinern und Albertinern auf und hier die Geschichte dieser beiden und Belgien ist sehr interessant..(Das Haus Sachsen-Coburg-Gotha regiert Belgien noch heute) 

https://www.wikizero.com/de/Haus_Sachsen-Coburg_und_Gotha 

intressant fand ich auch das Wappen mit den zwei grünen Drachen, war ein Prinz und König von Portugal Ferdinand II. (genannt der Künstlerkönig, o Rei-Artista), dieser auch zu Sachsen-Coburg und Gotha gehörte..Auch das Wappen von Belgien interessant, Wappen der Könige von Belgien aus dem Hause Sachsen-Coburg-Gotha (mit dem sächsischen Wappen als Herzschild) und Großes Staatswappen des Herzogtums, des Sachsen-Coburg und Gotha..Ahnherr der Wettiner ist ein Graf Dietrich, der 982 verstarb. Unter seinen Nachkommen stieg das Haus Wettin neben den Askaniern und Hohenzollern zu einem der wichtigsten Fürstenhäuser Mitteldeutschlands auf, das zeitweise große Teile der heutigen Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg regierte. Meilensteine bei diesem Aufstieg waren der Erwerb der Markgrafschaft Meißen 1089 durch Heinrich I. von Eilenburg, der Landgrafschaft Thüringen 1264 durch Heinrich den Erlauchten und schließlich der Erwerb der sächsischen Kurwürde 1423 durch Friedrich den Streitbaren.

1485 teilten sich die Wettiner in eine ernestinische und eine albertinische Linie (Leipziger Teilung). Beide Linien bestehen auch heute noch. Heute regieren Mitglieder des Hauses noch in Belgien und im Vereinigten Königreich, im letzteren allerdings seit 1917 unter dem Namen Haus Windsor. Auch interessant der Schmalkaldischen Krieges-->Die Kurwürde blieb zunächst bei der älteren ernestinischen Linie, fiel jedoch 1547 im Zuge des Schmalkaldischen Krieges (Wittenberger Kapitulation) an die Albertiner und goggeln "Wittenberger Kapitulation" und "#SchmalkaldischenKrieges". Auch ist interessant der "#SchmalkaldischerBund"  und der kurze "#katholischeNürnbergerBund"gegen Protestanten..Wenn man die Vergangenheit so betrachtet ging es um die Reform Luther, die Protestanten hießen und ewiger heftiger Kampf von kath. und sogesagt die Protestanten Luther-->gegen die Religionspolitik des katholischen Kaisers Karl V. Nach der Ablehnung von Kaiser V. auf den Augsburger Reichstag von 1530, bestand für die sich nicht dem Kaiser unterwerfenden evangelischen #Reichsstände (Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation waren diejenigen Personen und Korporationen, die Sitz und Stimme im Reichstag besaßen) die Gefahr der #Reichsexekution (ist ein Mittel, mit dem ein Staatenbund oder Bundesstaat seine Gliedstaaten dazu anhält, ihre Pflichten zu erfüllen. Gemeint ist durchaus (auch) eine militärische Maßnahme. goggeln -->"Confessio Augustana", "Wormser Edikt", "Reichsexekution"..Die Vorschriften zur #Reichsexekution und #Bundesexekution waren einander stets sehr ähnlich gewesen. 

#WormserEdikt-->Das Wormser Edikt war ein Erlass Karls V. mit dem 1521 über Martin Luther die #Reichsacht verhängt und die Lektüre und Verbreitung seiner Schriften verboten wurde. Luther selbst sollte von jedermann, der seiner habhaft werden konnte, an Rom ausgeliefert werden, und es war verboten, ihn zu beherbergen. #PapstLeoX. hatte am 24. Juli 1520 die #Bannandrohungsbulle „#ExsurgeDomine“ erlassen, die Luther aufforderte, binnen 60 Tagen nach der Zustellung 41 dort aufgeführte Lehrsätze zu widerrufen, andernfalls ihm der Kirchenbann angedroht wurde. Außerdem sollten die Schriften Luthers eingesammelt und verbrannt werden. Auf dem Reichstag agierte Karl V. mit einer doppelten Strategie: Zum einen versuchte er Martin Luther zu einem Widerruf zu bewegen und gewährte ihm dazu freies Geleit. So kam es zu dem berühmten Auftritt Luthers vor dem Reichstag in Worms. Auch interessant der Der Pfälzische Ritteraufstand von 1522/23, was in Trier der Eroberungsversuch in September 1522 scheiterte. Am 7. Mai 1523 kam Franz von Sickingen beim Kampf um seine Burg Nanstein ums Leben und im Juni musste auch die besetzte Ebernburg aufgegeben werden. 

Ja die Geschichte ist der Wahnsinn und Ihre Aufstände z.b. in der Lutherzeit heftig..Nach den #Ritteraufstand kam der #Bauernaufstand (Bauernkrieg). Der Bauernkrieg von 1524 bis 1526 war nicht plötzlich über die deutschen Territorien hereingebrochen. Vielmehr gehört er in eine lange Reihe von europäischen Aufständen und Widerstandsaktionen, die sich vom Spätmittelalter bis in die Neuzeit zieht. Schon im 13. und 14. Jahrhundert waren Bauern in der Schweiz, in Flandern und England, im 15. Jahrhundert in Böhmen aufgestanden. 1412–1415 die Flegler der Südharz und die Goldene Aue.  Schweiz die Bauern 1489 gegen die Städte Zürich/St. Gallen, 1513/14 gegen Luzern, Bern und Solothurn. Danach wurde der „#Bundschuh“ gebildet (1460 im Hegau, 1493 im Elsaß, 1502 im Bistum Speyer, 1513 im Breisgau und 1517 am Oberrhein). Im Bistum Würzburg kam es 1476 im Gefolge des Paukers von Niklashausen zu Unruhen. In Oberschwaben provozierte der Zugriff der Grundherren Aktionen gegen das Fürststift Kempten (1491/92) und die Abtei Ochsenhausen (1502). In Württemberg stand 1514 der Arme Konrad auf.

Auch die zahlreichen Bürgererhebungen vor allem in südwestdeutschen Städten zwischen 1509 und 1514 waren zumeist von den ärmeren und unterprivilegierten Schichten getragen gegen die ökonomischen und politischen Privilegien der Patrizier und des Klerus der nicht interessiert war gegen jede Veränderung. Auch dem Hochadel intressierte der Bauernaufstand nicht und Veränderungen. Der nieder Adel stand hinter den Bauern und war für Veränderung, was leider scheiterte am Ritteraufstand. Der Klerus war genauso gegen jede Veränderung und der Katholizismus in der damals bestehenden Form stellte die Kernsäule des Feudalismus dar. Die damaligen kirchlichen Einrichtungen waren in der Regel selbst feudal organisiert und kaum ein Kloster existierte ohne zugehörige Dörfer. 

#Bundschuh" Im Vorfeld der Bundschuh-Bewegung gelang es im Frühjahr 1476 Hans Böhm in Niklashausen mit den in seinen Predigten geäußerten Forderungen mehr als 40.000 Bauern um sich zu scharen. Er wurde am 13. Juli 1476 in Niklashausen gefangen genommen, nach Würzburg gebracht und dort am 19. Juli 1476 wegen Ketzerei auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Angeführt wurde der Aufstand von Johann Ullmann, einem ehemaligen Bürgermeister Schlettstadts, von Jakob Hanser, dem Schultheiß von Blienschweiler, und von Nicolaus Ziegler. Der Aufstand wurde rasch niedergeschlagen. 40 der Verschwörer wurden hart bestraft, darunter auch die Anführer. Johann Ullmann wurde in Basel übelst gerichtet und Nicolaus Ziegler in Schlettstadt hingerichtet. Nach dem Hunger- und Pestjahr 1501 kam es 1502 unter der Führung von #JoßFritz zu einer Bundschuh-Verschwörung in Bruchsal und Untergrombach im Bistum Speyer. Die Fahne der Aufständigen Bauern trugen eine Bundschuhfahne. Joß Fritz hob die Hand im Zeichen Jesu..Joß Fritz (auch: Joss Fritz; * um 1470 in Untergrombach; † um 1525) war ein deutscher Bauernführer und Sozialrebell in Oberschwaben und Initiator der Bundschuh-Bewegungen in Untergrombach, Lehen und am Oberrhein. Neben Joß Fritz wirkte als Oberer der Bewegung "Stoffel von Freiburg". Joß Fritz mußte flüchten wurde gejagt und verfolgt-->Joß Fritz erscheint in diesem Roman um 1524 als Schwabe unter dem Decknamen „Sebastian Häferle“ im Berchtesgadener Land. Zuvor hatte er dem bayerischen Salzamt als Säumer von Reichenhall gedient. Ohne Steuerschuld bekam er vom Reichenhaller Salzmeister den #Laufpass. Goggeln Joß Fritz die Geschichte ist sehr interessant und was er für Forderungen stellt..Bauernkrieg 1524 und 1526, was sich aber vorher schon entwickelt hatte..

Was ich auch noch nicht gehört habe "Laufpass"-->Einen Laufpass, auch Laufzettel, erhielten Soldaten im 18. Jahrhundert, wenn sie aus dem Militär entlassen wurden. Der Laufpass diente als Nachweis, dass der Inhaber kein Deserteur war. Laufpässe, auch Heimatpässe genannt, erhielten im 18. und 19. Besonders Dienstboten konnte man durch die Drohung, ihnen den Laufpass zu geben, einschüchtern und zu größerer Arbeitsleistung anspornen. Man nannte es auch man war wie frei wie ein Vogel...Auch heute sind Laufpass noch modern z.b. die Ehe, Trennung, oder "Google gibt Windows den Laufpass"; "Globus gibt Daymon den Laufpass: Globus beendet die Kooperation in Sachen Eigenmarken mit dem amerikanischen Unternehmen Daymon"; "Coca-Cola gibt sechzehn Agenturen den Laufpass"; "Allianz gibt Pfandbriefen den Laufpass: Mittelfristig werden sich im Anlageportfolio des Konzerns keine dieser sicheren, aber unrentierlichen Papiere mehr finden"; "Royal Dutch Shell gibt Windenergie den Laufpass. 

1530 -->Zum anderen versuchte er parallel ein Mandat gegen Luther zu erlassen. In den 1530er Jahren zeigte sich, dass das Wormser Edikt gegen den Protestantismus sich politisch und militärisch nicht durchsetzen ließ. Gleichzeitig kam Kaiser Karl V. außenpolitisch unter Druck, da die Türken in Ungarn einfielen und konnte die Nürnberger Bund nicht durchsetzen. Am 23. Juli 1532 schlossen der Kaiser und die protestantischen Reichsstände den #NürnbergerReligionsfrieden ab. Der Kaiser erklärte darin, dass alle #Religionsprozesse beim Reichskammergericht #ausgesetzt werden, im #Gegenzug sagten die #Protestanten Karl #Unterstützung beim Kampf gegen die #Türken zu. Das heißt der LeopapstX. 1520 seine #Bannandrohungsbulle „#ExsurgeDomine“ erlassen hat wurde gestoppt, was war Luther ein gejagter-->Das Wormser Edikt, das die Protestanten in die Acht erklärt hatte, war damit faktisch aufgehoben. Der Kaiser erklärte sich damit einverstanden, alle Religionsprozesse beim Reichskammergericht einzustellen. Die Verfolgung der Protestanten wurde eingestellt und die Reformation konnte sich ungehindert ausbreiten. Den protestantischen Fürsten, die sich 1531 im "Schmalkaldischen Bund" zusammengeschlossen hatten, ging es hauptsächlich um die Sicherung ihrer politisch-wirtschaftlichen Interessen, da sie durch die Einziehung des katholischen Kirchenguts und den Aufbau eines eigenen Landeskirchenregiments ihre Machtbasis vergrößern wollten.   

Die Katholische Liga (auch Nürnberger Bund oder Liga von Nürnberg genannt) war ein am 10. Juni 1538 in Nürnberg gegründetes Bündnis katholischer Stände im Heiligen Römischen Reich. Sie war das katholische Gegenstück zum protestantischen Schmalkaldischen..Obwohl der Zusammenschluss bis 1549 befristet war, bestand die kath. Liga spätestens seit 1545 de facto nicht mehr und die Mitglieder gingen politisch getrennte Wege. Trotzdem traten in der Folgezeit weitere Territorien und "#Reichsstädte" zum Protestantismus über und das war ein Dorn im Auge der kathl. Kirche. Als Reichsstände hatten die Reichsstädte aber auch besondere Pflichten gegenüber dem Kaiser. So hatten sie ihre #Steuern direkt an ihn abzuführen und auf Verlangen #Heerfolge zu leisten. Die Reichsstädte im alten Reich (HRR) unterstanden dem Kaiser. Im Alten Reich gab es zu Beginn des 16. Jh.s zunächst 83 Reichsstädte (z.B. Frankfurt a.M., Augsburg, Nürnberg, Ulm, Rottweil), die nur dem Kaiser unterstanden. Ihre Zahl schmolz aber bis 1648 (durch Verpfändungen, durch das Ausscheiden der Schweiz, durch die französische Annexion von Metz, Toul, Verdun, Cambrai) auf 51 zusammen. Zu Beginn der FNZ verfügte eine Reihe weiterer deutscher Städte über ein hohes Maß an Autonomie, sie werden aus diesem Grund auch als „Semireichs-“ bzw. „Autonomiestädte“ bezeichnet (z.B. Braunschweig, Erfurt, Göttingen, Magdeburg, Münster). Zu den "freien Städten" zählten die #Bischofsstädte Basel, Straßburg, Speyer, Worms, Mainz, Köln und Regensburg. Unterschiede bestanden beispielsweise darin, dass sie dem Kaiser außer auf Kreuzzügen keine Heerfolge leisten und keine Steuern an ihn entrichten mußten. Im "Deutschen Reich" standen dann 1871 – 1918 (Kaiserreich) nur diese drei als Freie Städte-->Freie Hansestadt Bremen, Bremerhaven, Vegesack, Freie und Hansestadt Hamburg, Bergedorf, Cuxhaven, Finkenwärder (Finkenwerder), Fuhlsbüttel, Freie und Hansestadt Lübeck, Travemünde.

Ihre rechtliche Stellung änderte sich jedoch im 16. und 17. Jh. Die „Nicht-Reichsstädte“ liefen im Zuge des politisch verfassungsmäßigen Wandels im Rahmen der Territorialisierung Gefahr, „auf den Status von dem Territorialstaat untergeordneten Landstädten“ festgelegt zu werden. Bei den meisten der mittleren und großen Autonomiestädte reichten Wirtschafts- und Finanzkraft sowie die machtpolitischen Ressourcen (jedoch) noch auf Generationen hin aus, der Realisierung der staatlichen Ansprüche einen Riegel vorzuschieben. Nun kam der 30 järige Krieg, was viele Adels, Herzöge u.s.w. umbrachte..Der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648 war ein Konflikt um die Hegemonie im Heiligen Römischen Reich und in Europa, der als Religionskrieg begann und als Territorialkrieg endete. In diesem Krieg entluden sich auf europäischer Ebene der habsburgisch-französische Gegensatz und auf Reichsebene der Gegensatz zwischen dem Kaiser und der Katholischen Liga einerseits und der Protestantischen Union andererseits. Heftig und der 80 jährige Krieg (1568–1648) zwischen den Niederlanden und Spanien, der Oberösterreichische Bauernkrieg 1628, der Mantuanische Erbfolgekrieg (1628–1631) zwischen Frankreich und Habsburg, der französische-spanische Krieg (1635–1659), der Krieg um die Vorherrschaft im Ostseeraum (#Thorstenssonkrieg 1643–1645) zwischen Schweden und Dänemark.--->Als Auslöser des Krieges gilt der "#PragerFenstersturz"vom 23. Mai 1618, mit dem der Aufstand der protestantischen Böhmischen Stände. Der Aufstand richtete sich hauptsächlich gegen den neuen böhmischen König Ferdinand von Steiermark, der die Rekatholisierung aller Länder der Böhmischen Krone beabsichtigte, aber auch gegen den damaligen römisch-deutschen Kaiser Matthias.

Insgesamt folgten in den 30 Jahren von 1618 bis 1648 vier Konflikte aufeinander, die von der Geschichtswissenschaft nach den jeweiligen Gegnern des Kaisers und der Habsburger Mächte als Böhmisch-Pfälzischer, Dänisch-Niedersächsischer, Schwedischer und Schwedisch-Französischer Krieg bezeichnet wurden. Zwei Versuche, den Konflikt zu beenden der von Lübeck 1629 und der Friede von Prag 1635 scheiterten daran, dass sie nicht die Interessen aller direkt oder indirekt Beteiligten berücksichtigten. Das gelang erst mit dem gesamteuropäischen Friedenskongress von Münster und Osnabrück (1641–1648). Der Torstensson-Krieg zwischen den beiden Ostseemächten Schweden und Dänemark-Norwegen von 1643 bis 1645. Er ist nach dem schwedischen General Lennart Torstensson beziehungsweise dem dänischen Statthalter in Norwegen Hannibal Sehested benannt. Der dänische König Christian IV. (1577*/1596-1648) mußte nach dem Ende des Kaiserlichen Krieges durch den Frieden von Lübeck am 25.Mai 1629 seine Großmachtambitionen zwar aufgeben, blieb aber im Norden ein starker Faktor. Nach dem Tod Gustav Adolfs 1632 und der Niederlage der Schweden gegen die kaiserlichen Truppen, zwei Jahre später in Nördlingen begann Christian IV. erneut, seine Macht auszubauen.

Er forderte von den Schweden, die Rechte seines Sohnes Friedrich (1609*/1648-1670) auf die Stifte Bremen und Verden als gewählter Erzbischof von Bremen und Bischof von Verden anzuerkennen. Durch das Aussterben der Pinneberger Linie der Schauenburger wurden deren Grafschaft geteilt. Christian fiel dabei 1640 Pinneberg-Holstein, den Gottorfern das kleine Amt Barmstedt zu. Mit seiner „Herrschaft Pinneberg“ war Christian IV. noch näher an Hamburg herangerückt. Es mußte 1643 erneut die Hoheit Holsteins über die Stadt anerkennen. Der dänische König machte sich in der Hansestadt zusätzlich durch den Glückstädter Elbzoll unbeliebt. Unter dem Vormachtstreben Christians litt auch der Handel in der Ostsee. Sein Hebel war der am Öresund erhobene Sundzoll, der bis 1639 derart erhöht worden war, daß die Schweden sich zu einem Angriffskrieg entschlossen, der offiziell von den Niederländern und unter der Hand von Hamburg unterstützt wurde. Am 12. Dezember 1643 überschritt das schwedische Heer unter Lennart Torstenson die holsteinische Grenze bei Trittau und nahm ganz Jütland ein. Die dänische Flotte verhinderte, daß Torstenson auf die dänischen Inseln übersetzen konnte, und zwang ihn, sich statt dessen zurückziehen. Die Dänen rückten, unterstützt von kaiserlichen Truppen, nach. Unter Helmut von Wrangel unternahmen die Schweden einen Entlastungsangriff, der vor allem die Elbmarschen traf. Im Herbst 1644 schlug eine schwedisch-niederländische Flotte die Dänen vor der Kolberger Heide am Eingang zur Kieler Förde. Damit war der Krieg entschieden. Am 13. August 1645 kam es zum Friedensschluß von Brömsebro. Schweden wurde von Sundzoll und Elbzoll befreit, erhielt einige norwegische Provinzen, Gotland und die Stifte Verden und Bremen. Es war damit zur stärksten Macht im Ostseeraum geworden. Christian IV., aus seinem norddeutschen Einflußbereich verdrängt, hatte die Kontrolle des Ostseehandels verloren und wurde an den Friedensverhandlungen von Münster und Osnabrück nicht mehr beteiligt. 

Interessant.. Als "#Spartakusaufstand", oder Januaraufstand bezeichnet man den Generalstreik und die bewaffneten Kämpfe in Berlin vom 5. bis 12. Januar 1919 im Zusammenhang der #Novemberrevolution. Der erste Begriff hat sich dafür eingebürgert, obwohl der Spartakusbund beziehungsweise die KPD diesen Aufstand weder plante und auslöste noch führte und erst nach seinem Beginn daran mitwirkte.Am 24. und 25. Oktober 1929 stürzten an der New Yorker Börse, der Wall Street, die Aktienkurse ins Bodenlose. Innerhalb kurzer Zeit wurden gewaltige Vermögenswerte vernichtet, wo Panik ausbrach. Die Nachricht vom „Schwarzen Freitag“ an der Wall Street ging wie ein Lauffeuer um die Welt. In Europa trifft der große Crash ein ohnehin stark gebeuteltes Land, die Weimarer Republik. Die deutsche Abhängigkeit von ausländischem Kapital, Reparationszahlungen an die Sieger des Ersten Weltkriegs und Brünings Deflationspolitik als krisenverschärfend erkennen. Dass die Wirtschaftskrise zu einer politischen Krise führte und der Aufstieg der NSDAP begann. Das "Kabinett Müller II" amtierte vom 28. Juni 1928 bis zum 27. März 1930 Vorsitzender der SPD. Vom 30. März 1930 bis zum 30. Mai 1932 kam Brünning von der Zentrumpartei ( politischen Katholizismus), später CDU  Der Reichsregierung unter Leitung des Zentrumspolitikers Heinrich Brüning gelang es nicht, den Niedergang der Wirtschaft zu verhindern. Sie verordnete Deutschland einen strikten Sparkurs.  Am 30. Mai 1932 entließ Reichspräsident von Hindenburg den Zentrumspolitiker Heinrich Brüning als Reichskanzler und Brünning starb am 30. März 1970, Norwich, Vermont, #VereinigteStaaten und wurde in Münster beerdigt. Brüning war der letzte Kanzler der Weimarer Republik, der auf verfassungsgemäßer Grundlage regierte. Nachdem 2 WK verlor die CDU sehr viele Wähler-->Seit Mitte der 1950er Jahre stellt sie bis heute lediglich eine Kleinpartei dar. Die Partei führt den Namenszusatz Älteste Partei Deutschlands – gegründet 1870.. Brüning ein Gegner der Novemberrevolution, was er auch als Reichskanzler bekundete. 




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