Quecksilbervergiftung

Quecksilbervergiftung


(Musste die Szene aus Matrix mit Neo und dem Spiegel löschen aus Urheberrechten)

https://youtu.be/nVgzmQW997w

Die optische Wirkung, das Spiegeln an sich, erfolgt immer über das, für den Belag verwendete Metall. So spiegelt, bei den jetzt gebräuchlichen Spiegeln Silber, bei denen, bis ungefähr 1900 hergestellten Spiegeln, ein Quecksilber-Zinn-Amalgam. ... Der Reflektionsgrad bei den heutigen Spiegeln liegt bei ca. 95-98 %.


Eine Quecksilbervergiftung (Merkurialismus) ist eine Vergiftung mit dem giftigen Schwermetall Quecksilber, etwa in Form von Sublimat (HgCl2), Quecksilbercyanid (Hg(CN)2) oder Quecksilberoxycyanat (Hg(CN)2 + HgO). Die Vergiftung wird durch die direkte Aufnahme der Dämpfe des Quecksilbers hervorgerufen.


Wird Quecksilber geschluckt oder inhaliert reagiert der Körper mit Übelkeit und Erbrechen, etwas verzögert mit Durchfall, um das giftige Metall rasch wieder loszuwerden. Auf diese Weise nicht ausgeschiedenes Quecksilber wird resorbiert und lagert sich vorwiegend im Zentralnervensystem (ZNS), der Niere und der Leber ab.


Quecksilber in Imstoffen als Konservierungsmittel eingesetzt


Die Seite Unsere Natur behauptet in einem Artikel vom 4. Oktober, in Grippe-Impfstoffen sei 25.000 Mal mehr Quecksilber enthalten, als im Trinkwasser erlaubt sei. Als angeblichen Beweis bezieht der Text sich auf einen Impfstoff in den USA namens FluLaval: „In Impfstoffampullen des britischen Pharmariesen GlaxoSmithKline fanden sich mehr als 51 Teile pro Million (ppm) Quecksilber, das ist 25.000 Mal mehr als die von der US-Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency) für das Trinkwasser festgelegte Obergrenze.“


Unsere Natur behauptet weiter, dies sei zuvor nicht bekannt gewesen, da „Aufsichtsbehörden des Landes“ bisher selbst keine Sicherheitstests durchgeführt hätten. Somit würden sich weltweit jedes Jahr „Millionen Menschen“ unwissend „giftiges Metall“ spritzen lassen, „schwangere Frauen, kleine Kinder und ältere Menschen“ würden dazu sogar ermuntert. 


Impfung. Gefährliche Inhaltstoffe


Das ist aber sehr seltsam, dass in den Impfstoffen, die als Lebensretter gepriesen werden, so viele giftige, krebserregende Stoffe enthalten sind.

Hier sind die im Film erwähnten:

Quecksilber

Thiomersal

Aluminiumhydroxid

Nagalase

Phenole

Polysorbat 80

Glyphosat

geklonte Krebszellen

fötales (auch fetales) Gewebe


Thiomersal


hiomersal (auch: Thimerosal im US-Raum) ist das Natriumsalz einer organischen Quecksilberverbindung und wird als Konservierungsstoff in kosmetischen und pharmazeutischen Produkten verwendet, um diese vor mikrobiellem Verderb zu schützen. Es ist bereits in sehr niedrigen Konzentrationen wirksam. Die minimale Hemmkonzentration beträgt je nach Keim 0,2 Mikrogramm pro Milliliter (z. B. gegen Staphylococcus aureus) bis 128 Mikrogramm pro Milliliter (z. B. gegen Aspergillus niger). Thiomersal hat ein breites Wirkungsspektrum, ist aber nicht gegen sporenbildende Keime wirksam.


Verwendung in Kosmetika


In der EU ist Thiomersal gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1223/2009 in Konzentrationen bis 0,007 % (berechnet als Quecksilber) zur Haltbarmachung von Augenmitteln erlaubt.

Verwendung bei Tätowiertinte


Thiomersal kann auch als Konservierungsmittel in Tätowiertinte enthalten sein.


Verwendung in Medizinprodukten


Thiomersal wird zur Konservierung von Reinigungs- und Aufbewahrungslösungen für Kontaktlinsen verwendet. Es wurde eine Reihe von Überempfindlichkeitsreaktionen bei Kontaktlinsenträgern berichtet, die thiomersalhaltige Pflegeprodukte für ihre Linsen benutzt hatten.

Verwendung in Arzneimitteln

Arzneimittel zur äußerlichen Anwendung


Thiomersal kann zu Konservierung von Augentropfen in Mehrdosenbehältnissen, für die eine Konservierung zwingend vorgeschrieben ist, von Nasen- und Ohrentropfen sowie von topischen Zubereitungen verwendet werden. Der Konzentrationsbereich liegt je nach Arzneiform zwischen 0,001 % und 0,01 %. Als Wirkstoff für desinfizierende Spüllösungen (in Konzentrationen von etwa 0,1 %) spielt Thiomersal aufgrund seiner Giftigkeit in höheren Dosen und seiner Umweltschädlichkeit keine Rolle mehr.

Injektionsarzneimittel


Auch Injektionsarzneimittel können mit Thiomersal konserviert werden. Speziell Durchstechfläschchen zur mehrfachen Entnahme einer Injektionsdosis machen eine Konservierung aufgrund gesetzlicher Vorschriften zwingend erforderlich. Deswegen enthalten Präparate für präpandemische und pandemische Impfungen (also spezielle Impfstoffe im Falle einer Pandemie, wie z. B. Influenza-Impfstoffe, „Schweinegrippe“-Impfstoffe) manchmal Thiomersal; nämlich dann, wenn sie in Mehrdosenbehältnissen abgefüllt sind. Bei dem mehrfachen Anstechen der Fläschchen könnten Keime hineingelangen, deren Vermehrung durch Thiomersal unterdrückt wird. Unter Umständen kann aber auch für nicht mit Standardverfahren sterilisierbare Einzeldosisformen eine Konservierung notwendig sein.


Ende der 1990er Jahre kamen Zweifel an der Unbedenklichkeit von Thiomersal auf: einerseits aufgrund zunehmender Meldungen von unerwünschten Wirkungen, insbesondere Überempfindlichkeitsreaktionen, andererseits auch wegen der kumulierenden Quecksilberbelastung von Kindern durch die routinemäßigen Kinderimpfungen, aufgrund derer neurologische Störungen wie z. B. Autismus befürchtet wurden. Die Behörden in den USA und Europa empfahlen vorsorglich – ohne dass konkrete Hinweise auf eine neurologische Giftigkeit vorlagen – Thiomersal und andere organische Quecksilberverbindungen möglichst aus Impfstoffen für Säuglinge und Kleinkinder zu entfernen. So werden seit 2002 in den USA bei Kindern unter sechs Jahren nur noch Impfstoffe eingesetzt, die kein Thiomersal enthalten. Insgesamt enthalten in den USA alle Impfstoffe in Einzeldosisverpackungen kein Thiomersal mehr als Konservierungsmittelzusatz. In zweien dieser Impfstoffe, einem Td-Impfstoff und einem Grippeimpfstoff, sind Spuren von Thiomersal (weniger als 1 μg Thiomersal pro Dosis) aufgrund des Herstellungsprozesses enthalten (Stand 2018) – zum Vergleich: Die Menge an Thiomersal in Mehrdosenbehältnissen liegt bei etwa 25 µg Thiomersal pro Dosis.


Im Jahr 2004 revidierte der Ausschuss der Europäischen Arzneimittelagentur die Bewertung von Thiomersal in Impfstoffen. Die Auswertung von epidemiologischen Studien hatte zu dem Schluss geführt, dass kein Zusammenhang zwischen neurologischen Entwicklungsstörungen und Thiomersal in Impfstoffen bestehe. Dennoch solle die Entwicklung von Impfstoffen ohne quecksilberhaltige Hilfsstoffe, auch aus ökologischen Gründen, weiter vorangetrieben werden. Die Agentur betonte, der Vorteil von Impfungen überwiege bei weitem theoretische Risiken des Thiomersals.


Nach einer Auswertung mehrerer pharmakokinetischer und epidemiologischer Studien sowie der Bewertung eines Risikomodells bestätigte im Jahr 2012 auch der Beratende Ausschuss für Impfsicherheit der WHO, dass in Impfungen verwendete Thiomersal-Mengen selbst bei Frühgeborenen und Babys mit niedrigem Geburtsgewicht keine toxischen Werte erreichen, womit neurodegenerative Schäden durch Thiomersal unplausibel seien.


Durch den technischen Fortschritt konnte die aseptische Fertigung so verbessert werden, dass Einzeldosisrezepturen ohne Konservierungsstoffe hergestellt werden können. Mit Stand 2020 sind alle in Deutschland zugelassenen Impfstoffe – mit Ausnahme der genannten, pandemischen Impfstoffe in Mehrdosenbehältnissen – damit thiomersalfrei.


In Tierimpfstoffen wird Thiomersal weiterhin eingesetzt. 


Quecksilber im Haushalt - Was tun?


Quecksilber ist ein giftiges Schwermetall, das bei Zimmertemperatur flüssig und silberglänzend ist.

Es wird auch in Dingen des täglichen Gebrauchs eingesetzt, die sich in jedem Haushalt wiederfinden.

Wenn es austritt, z.B. durch Bruch, können Quecksilberdämpfe entstehen.


Der Mensch kann Quecksilber über die Atemwege, über die Nahrung sowie über die Haut aufnehmen. Bereits bei kurzzeitiger Belastung durch Quecksilber können Atemwege. Nervensystem, Nieren und Magen-Darm-Trakt geschädigt werden. Bei längeren Belastungen wird zudem das Immunsystem beeinträchtigt.


Fazit:

Mit Quecksilber muss man vorsichtig umgehen und darauf achten, dass es nicht in die Umwelt gelangt, wo es den Menschen direkt oder über die Nahrungskette schädigen kann.


Hier kommt Quecksilber vor:


    in Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, UV-Lampen, Flachbildschirmen

    in Fieberthermometern und Blutdruckmessgeräten

    in Knopfzellen und alten Batterien

    in alten Elektrobauteilen wie z.B. Treppenlichtautomaten


Was ist zu tun, wenn Quecksilber ausgetreten ist?


    Ganz wichtig: Ruhe bewahren!

    Sofort gründlich lüften! Auch nach der Reinigung! Quecksilberdämpfe richten keine sofortigen Schäden an, gefährlich ist ein andauernder Aufenthalt in einem belasteten Raum.

    Ausgetretenes Quecksilber beseitigen, Einweghandschuhe verwenden!

    Flüssige Quecksilberkügelchen zu größeren Kugeln zusammenrollen, dann die Bruchstücke zusammenfegen. Restlichen Staub mittels Klebeband aufnehmen. Keinen Staubsauger einsetzen!

    Dicht schließende Plastikbeutel oder Schraubgläser zur Aufbewahrung verwenden.

    Anschließend gründlich die Hände waschen!

    Alle quecksilberbehafteten Gegenstände schnellstmöglich im Schadstoffmobil abgeben!

    Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren werden über die Annahmestelle Hansastraße entsorgt.


Anzeichen einer Quecksilbervergiftung


Quecksilber wird bei einer Vergiftung in Leber, Milz, Nieren und Gehirn gespeichert und nur langsam über die Nieren ausgeschieden. Die Anzeichen einer chronischen Quecksilbervergiftung sind zunächst unspezifische Zeichen wie


    Müdigkeit

    Kopf- und Gliederschmerzen

    Zahnfleischentzündungen 

    Zahnlockerung

    vermehrter Speichelfluss

    Durchfälle

    Nierenentzündungen


Später können Anzeichen der Schädigung des Nervensystems dazukommen wie


    Muskelzuckungen

    Stimmungsschwankungen

    Erregungs- und Angstzustände

    Hör-, Seh- , Gefühls-, Sprach- und Gangstörungen

    Merkschwäche

    Persönlichkeitsveränderungen 


Diagnose und Behandlung einer Quecksilbervergiftung


Akute Quecksilbervergiftungen lassen sich meist aufgrund des Unfallherganges feststellen und erfordern eine intensivmedizinische Behandlung. Chronische Vergiftungen können ambulant behandelt werden. Eine Quecksilbervergiftung ist durch eine Blutuntersuchung nachzuweisen.


Die biologische Arbeitsstofftoleranz (BAT) - das ist jener Wert, bis zu dem eine Gesundheitsschädigung ausgeschlossen wird - beträgt im Blut 50 Mikrogramm/l, im Harn 200 Mikrogramm/l, normalerweise sollte der Wert im Blut unter 20 Mikrogramm/l liegen. Eine Blutabnahme zur Bestimmung kann beim Hausarzt erfolgen. 


Falls eine Vergiftung festgestellt wird, erfolgt eine so genannte Ausleitungstherapie mit Substanzen, die das Quecksilber binden, damit inaktivieren und für eine raschere Ausscheidung sorgen. Dazu werden vor allem so genannte Chelatbildner, Selen und Zink, und unterstützend die Vitamine A, C und E eingesetzt.

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